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Parallele Dimensionen - Teil 6

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Emil Lorenz

„Damit sind wir jetzt am zentralen Punkt dieser Dimension.“ Dachte ich laut weiter. „Jetzt müssen wir eigentlich nur noch herausfinden, wo sich das Portal befindet.“ Keine 20 Meter vor uns keuchte gerade eine ziemlich dünne, kurzhaarige blonde Frau, die von einem etwas dicklichen Kerl von hinten bedient wurde, ihren Höhepunkt in die Nachtluft. Nicht weit neben dem Pärchen nagelten zwei weiße Männer eine dunkelhäutige Frau in Sandwich-Manier nach Strich und Faden auf einem Polstersessel, der allein und verlassen mitten auf der grünen Wiese stand.
„Ich glaube, wirklich, ich spinne.“ Sagte Anka und schüttelte den Kopf.
Ich sah auf meine rechte Seite und bemerkte die vor Überraschung weit aufgerissenen Augen von Florence, die bis dahin noch nicht ein Wort gesagt hatte.
„Geil.“ Hörte ich sie andächtig flüstern. Ich dachte, mich verhört zu haben.
„Du wirst doch nicht etwa …?“ fragte ich, das Schlimmste ahnend. Florence sah mich mit ihren dunklen Augen an, grinste und meinte: „Das kann ich mir nicht entgehen lassen. Schau dir das mal an. Ficken bis zum Umfallen.“ Grinste sie. Sie nestelte an ihrer Hose herum, zog sich das Hemd über den Kopf und war Sekunden später nackt. Ihre Brustwarzen standen schon hart und steil in die Höhe. Ich sah mich zu Anka um, und glaubte auch bei ihr eine gewisse Unruhe zu bemerken. Ich schüttelte entgeistert den Kopf und strich mir über die Haare.
„Ihr wollt doch jetzt nicht wirklich ins Getümmel?“, fragte ich zischend. Auch Anka grinste jetzt und zog sich aus.
„Warum nicht, oder hast du heute Abend noch etwas vor?“
Anka nahm Blickkontakt mit Florence auf und die beiden nickten sich zu.
„Treffpunkt ist wieder hier, wenn es hell wird.“ Sagte Florence. Sie stand auf, Anka ebenfalls, die beiden nahmen sich an der Hand und ich sah sie kurz darauf in aller Seelenruhe in Richtung Park dahinschlendern.

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