Kopfschüttelnd lachte sie leise und stellte die Tassen auf den Tisch.
„Setz dich doch. Bitte, ich mach nichts, was du nicht willst“, setzte sie beschwörend hinzu und deutete auf den Sessel.
Sie ließ sich auf die Couch sinken und ich setzte mich voller Unsicherheit in den Sessel ihr gegenüber.
„Wart noch einen Moment mit dem trinken, es ist sehr heiß“, riet mir Steffi und begann dann über Allgemeines zu reden.
Also doch nur ein normales Gespräch dachte ich nach zehn Minuten erleichtert und nippte an meinem Punsch.
Steffi hatte ihre Tasse schon zur Hälfte geleert und plötzlich schrillten meine Alarmglocken laut auf.
„Weißt du noch, damals auf dem Bierfass?“, fragte sie unvermittelt.
Wie sollte ich dieses oberpeinliche Erlebnis jemals vergessen, aber warum fing sie jetzt damit an?
„Ich habe mich die nächsten vier Wochen nicht getraut zum Tanz zu gehen“, fuhr Steffi unbeirrt fort. „Aber wir waren ja beide so was von besoffen.“
Steffi lachte leise auf, aber ich war unfähig etwas zu äußern und hielt mich krampfhaft an der Tasse fest.
„Und doch war es irgendwie schön und ich denke gerne daran zurück. Wie ich da auf deinem Schoss saß und du mich geküsst hast, habe ich nichts von der Abendkühle bemerkt. Wann war das eigentlich? War doch im Spätsommer, oder?“
„Es muss ende August gewesen sein und ich wusste schon, dass ich im November zur Armee muss. Deswegen hatte ich mich ja so volllaufen lassen“, antwortete ich verhalten, weil ich nicht wusste, worauf das Ganze hinauslief.
„Auf alle Fälle kann es nicht kalt gewesen sein. Wir saßen ja vor der Eingangstür auf dem leeren Bierfass und es standen auch noch einige andere in unserer Nähe herum. Die hatte ich aber völlig ausgeblendet, sonst hätte ich es nie zugelassen, dass du mein T-Shirt hebst und meine Titten aus dem BH befreist.“
Als wäre Steffi tief in ihren Erinnerungen versunken, hob sie ihren Pullover und legte ihre großen Brüste frei.
Die Versuchung
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