Ihr Outfit, neben dem Hemd und der Hose trug sie nur noch ganz einfache Sandalen, schmälerte jedoch nicht den reizvollen Anblick ihrer Beine. Sie waren sehr lang und ausgesprochen wohl proportioniert. Schlanke, dunkelbraune Beine, mit schmalen Fesseln, schön geschwungenen Waden, gleichmäßigen Knien und kräftigen Oberschenkeln, die bestimmt das Kräftigste an ihrer insgesamt superschlanken Figur waren. Auch die Füße waren wohl geformt, wenn auch ganz besonders verdreckt, aber man konnte immerhin noch erkennen, dass die Fußnägel stellenweise rot lackiert waren. Abgesehen von den schönen Beinen, waren ihr sonstigen Formen nicht sehr ausgeprägt weiblich. Der Busen war klein und in dem weiten T-Shirt kaum wahrnehmbar, ihre Hüften waren fast männlich schmal und ihr Hintern wies keine ausgeprägten Rundungen auf, er erschien ihm, wie ein etwas zu groß geratener Kinderpopo. Nur die langen Arme und vor allem die Hände waren ihm noch positiv aufgefallen. Letztere waren lang und schmal und auch sehr dreckig, mit Fingernägeln, die vereinzelt noch Reste von Farbe aufwiesen und abgesehen von zwei, drei Versuchen, sie künstlich zu verlängern und zu stylen, sehr kurz und wenig attraktiv waren.
Er hatte, während das Benzin in den Tank floss, genug Zeit gehabt, sich all diese Einzelheiten einzuprägen, denn anstatt gleich zuzustimmen, zu sagen, «ok, you are welcome», wie es eigentlich seine Art war, hatte er gezögert. Vielleicht zuerst unbewusst, weil er sich immer gut überlegte, wen er in einem fremden Land im Auto mitnahm. Junge Männer, vom Typ „angry young men“ ganz bestimmt nicht, die wollte er lieber nicht in seiner Nähe haben. Ältere Männer und ältere Frauen waren kein Problem, Mütter mit Kindern sowieso nicht, aber bei jungen Frauen zögerte er auch. Eigentlich suchte er die Gesellschaft von Frauen.
Die Verwandlung
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Die Verwandlung
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Bittersüß
schreibt Thunders