Carmens Zunge streicht über die empfindlichen Adern, die nun immer deutlicher hervor treten. Albert ist am Kommen, zuckt am ganzen Körper. Er detoniert in Carmens Mund, schießt ungehemmt seinen Saft ab. Sie schluckt was sie kann. Der Rest tropft von ihren Lippen. Albert muss sich setzen. Er lässt sich in einen Sessel fallen, atmet tief ein. Albert erinnert sich zurück, denkt an den Tag, als er seine Dienerinnen zu sich holte. Die drei so unterschiedlichen Frauen hatten sich auf sein Inserat gemeldet, das er bei einem Online-Portal aufgegeben hatte. Der Text war eindeutig:
„Wohlsituierter Herr lädt Euch ein, ihm zu dienen. Habt Ihr Freude an lustvoller Unterwerfung? Könnt Ihr Euch vorstellen, absoluten Gehorsam zu zeigen? Seht Ihr Euch in der Lage Schmerz zu ertragen? Solltet Ihr all diese Fragen mit Ja beantworten, gehört Ihr zum Kreis der Auserwählten. Drei Dienerinnen, im Alter von 20 bis 50 Jahren, sucht Euer Meister. Er selbst ist 45 Jahre alt, gebildet und durchaus ansehnlich. Meldet Euch bei ihm! Er wird entscheiden, ob Ihr die Richtigen seid!“
Die Antworten ließen nicht lange auf sich warten. Alberts Postfach quoll über vor lauter Mails. Er wunderte sich, dass ihm so viele Frauen antworteten. Letztlich blieben drei übrig – Carmen, Laura und Suzette. Die Drei waren unterschiedlich alt. Carmen beging erst vor kurzem ihren vierzigsten Geburtstag, war damit die Älteste. Laura mit gerade mal 22 die Jüngste des Trios. Suzette lag dazwischen, war 31 Jahre alt. Albert gefiel diese Unterschiedlichkeit, die sich nicht nur auf das Alter beschränkte. Albert arrangierte ein Treffen, zu dem er alle drei Frauen antreten ließ. Er spürte gleich, dass es passte, und sie sich auch untereinander sehr gut verstanden. So wurde man sich schnell einig, und seit diesem Tag, nannte er sie seine Dienerinnen. Albert wird aus seinen Gedanken gerissen. Carmen stößt einen Seufzer aus, lechzt nach Befriedigung.
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