Dienerinnen

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Dienerinnen

Andreas

Albert genießt die Schönheit des Augenblicks. Ganz entspannt sitzt er da, hält ein Glas Champagner in der Hand. Auf dem flauschigen Teppich tummeln sich seine Dienerinnen, drei an der Zahl. Carmen, die heißblütige Katalanin – daneben Suzette, das freche Mädchen aus der Bretagne. Die dritte im Bunde heißt Laura, eine aus Vorarlberg stammende Österreicherin. Albert verdankt sein Vermögen den erfolgreichen Spekulationen seines verstorbenen Vaters. Er hinterließ seinem einzigen Sohn einen Batzen Geld – mehr als genug, um Albert dieses ausschweifende, ja fast schon dekadente Leben zu ermöglichen. Albert verstand es schon immer mit den Frauen. Selbst als armer Schlucker hätte er sicher nicht alleine ins Bett gehen müssen. Die Tatsache, dass er nun der Alleinerbe einer riesigen Hinterlassenschaft ist, erhöht naturgemäß seine Attraktivität. So räkeln sich seine drei Dienerinnen vor ihm, lesen ihm jeden, noch so verwegenen Wunsch von den trockenen Lippen ab. Er nimmt einen Schluck des teuren Jahrgangs, verfolgt erwartungsvoll das lüsterne Treiben. Carmen, in schwarze Dessous verpackt, züngelt über Suzettes aufgestellte Nippel. Die Französin liegt auf dem Rücken, trägt nur noch einen winzigen String. Laura, momentan zum zusehen verdammt, fingert sich selbst. Albert sieht Lauras rote Nägel zwischen rot geschwollenen Lippen verschwinden. Sie reibt hingebungsvoll ihren Kitzler, hält die Schenkel weit offen. Albert wird unsagbar geil, muss den Gürtel seines seidenen Kimonos lösen. Sein pochender Schwanz drängt ins Freie, plustert sich zu beachtlicher Größe auf. Er lässt sich zurück fallen, zeigt mit dem Finger auf seine Dienerinnen.

Das ist das Signal! Laura hat es als erste verstanden. Sie kriecht über den Teppich, bis sie vor ihrem Meister kniet. Voller Erwartung sieht sie zu ihm auf. Alberts Augen ruhen auf dem nackten Frauenkörper, wandern dann zu den anderen zwei Gespielinnen.

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