Madame versiegelte die Botschaft an Natalia und läutete dem Mädchen Loulou, die heute Zofendienst hatte. Das war streng geregelt und traf immer jene Mädchen, die aus natürlicher Ursache einige Tage nicht einsetzbar waren.
Wobei es da Freier gab, die gerade das sehr erotisch fanden…..
Natalia las den Brief und verbrannte ihn dann im Kamin. Dieses Geheimnis musste auf nur wenige Menschen beschränkt bleiben, dazu gehörte ihre Zofe Jekaterina, kurz Katja genannt. Sie kennt die Geheimnisse ihrer Herrin bis ins Detail, sogar ihre intimsten Vorlieben und Schwächen. Sie liebt ihre Herrin, fürchtet sie aber auch gleichzeitig. Eine dieser Vorlieben ihrer Herrin ist es, ihre Untergebenen zu quälen, um sie anschließend belohnen zu können. Die Lust der Fürstin baut sich bis zur Ekstase auf, wenn sie Katja für das kleinste Vergehen auspeitschen kann. Diese muss ihr Vergehen kniend gestehen, und sich dann selbst auf den breiten, gepolsterten Schemel vor dem Frisiertische legen und ihr Hinterteil entblößen um die Strafe zu erhalten. Sie klammert sich dann jedes Mal an die Beine des Schemels und schließt die Augen in Erwartung der Hiebe.
Je nach Stärke der Erregung von Natalia fallen diese dann auch aus. Aber es sind nie weniger als fünfzehn Hiebe, des Öfteren aber mehr und meist mit der dünnen Reitgerte. Diese Gerte beißt sich teuflisch in das Fleisch und lässt die Nervenbahnen vibrieren. Natalia weiß genau, wie sie die Hiebe dosieren muss. Anfangs platziert sie sie nebeneinander, bis die Haut des Mädchens rote Striemen in einer Reihe aufweist, dann geht sie auf die andere Seite des Schemels und schlägt so zu, dass sich die Striemen kreuzen. Sie genießt das Wimmern des Mädchens, will, dass diese mitzählt und wenn sie voller Panik nicht mehr mitzählen kann, erhöht sie die Strafe auf zwanzig Hiebe. Sie genießt die Angst, aber auch die Ergebenheit des Mädchens, es steigert ihre Lust.
Da es sie jedes Mal so erregt, dass sie anschließend Entspannung braucht, befielt sie dann dem Mädchen, sich wieder anzuziehen und einen bestimmten Gardisten zu holen, der genau weiß, wie er mit seiner Zunge die Herrin wieder beruhigen kann.
Dieses Zeremoniell wiederholt sich immer in gleicher Weise. Daher sorgt die schlaue Zofe immer vor und holt den jungen Gardisten schon auf ihr Zimmer, bevor sie sich der Fürstin ergibt. Denn es ist ihr nach dieser Behandlung fast unmöglich, nach ihm zu suchen Sie hat damit auch die Gewähr, dass sie der bis zum Platzen erregte Gardist nachher ebenfalls befriedigt und ihre Wunden leckt. Für Beide zahlt es sich aus, die Fürstin steckt ihnen immer je ein Goldstück zu. Das Alles geschieht natürlich unter dem Verbot, es weiter zu erzählen, was bisher auch eingehalten wurde.
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