Noch etwas fiel ihm ein und verunsicherte ihn noch nachträglich, alles war ohne Kondom geschehen und vielleicht hatte er sich eine Krankheit bei der jungen Nutte geholt oder gar AIDS. Aber diese Gedanken kamen erst viel später, als der Akt schon vorbei war und der war dann doch noch sehr erfolgreich abgelaufen, zumindest für das Mädchen. Sie erreichte offensichtlich mehrere wunderbare Orgasmen, denn sie keuchte, stieß kleine spitze Schreie aus, zuckte an ihrem ganzen Körper, klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihn, wollte mehr und immer mehr und hätte ihn am liebsten gar nicht mehr losgelassen. Sie hatte ihr Ziel anscheinend voll und ganz erreicht, während er selbst kaum spürte, dass er kam, das er sich aber in ihr entlud, das hatte er deutlich gespürt. Doch auch danach, als er abschlaffte, sein Glied immer kleiner wurde, aus ihr heraus schlüpfte, wollte sie immer noch nicht nachlassen, wollte es noch einmal, versuchte mit aller Macht und allen Mitteln, es wiederzubeleben, neu aufzurichten, noch einmal in sich einzuführen, natürlich vergeblich, was sie zornig machte, er solle sich anstrengen, wenn er ein Mann sei: Erst als er völlig schlaff und willenlos neben ihr lag, hörte sie auf, ihn zu bedrängen und schluchzte stattdessen leise vor sich hin, wie ihm aber schien nicht nur aus Frust, sondern auch aus purem Glück.
Es sei wunderbar gewesen, gestand sie dann auch, als sie sich wenig später eng an seine Seite legte, Arme und Beine auf seltsam innige Weise ineinander verschlungen. Er kämpfte allerdings mit dem Schlaf, konnte ihn jedoch noch einmal kurz vertreiben, als sie das Bier entdeckte, das auf dem Tisch stand. Sie löste sich aus der Verschlingung, stand auf und öffnete die Flasche geschickt an der Tischkante. Dann lag sie wieder bei ihm und sie tranken zusammen das kühle Bier, ein richtiges Labsal nach all den Anstrengungen.
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