Die Sirene

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Die Sirene

Die Sirene

Marc R. Kuhn

Flüchtig spüre ich deine Zunge und frage mich ob ich wohl salzig schmecke.
Ich spare deinen Busen aus, auch wenn es mir schwer fällt, ihn jetzt noch nicht zu berühren und lasse meine Hände über deinen flachen Bauch wandern. Mal hierhin, mal dorthin. Die Anspannung deiner Bauchmuskeln, jedes Mal wenn meine Hände tiefer wandern, zeigt mir, das du noch nicht bereit dafür bist, das ich deinen Haarbusch und das süße Geheimnis, das er verbirgt, erkunde.
So spare ich auch diese Stelle aus und widme mich deinen Beinen. Meine Hände gleiten an ihnen entlang. Nehmen ihre Form in sich auf. Erregung durchströmt mich.
Als ich deine Füße in die Hände nehme und beginne sie zu massieren, schaust du mich zunächst ein wenig ungläubig an, nur um dann mit einem Lachen deinen Kopf in den Sand sinken und es geschehen zu lassen.
Nach kurzer Zeit zeigt mir dein ruhiger und tiefer werdender Atem und all die unbewussten, räkelnden Bewegungen, das meine Liebkosungen ihre Wirkung entfalten.
Als ich schon fast meine ein wohliges Schnurren von dir zu hören, wandern meine Hände wieder höher, kneten deine Unterschenkel, nehmen ihnen den letzten Rest von Anspannung.
Langsam wandeln sich die kräftigen Berührungen meiner Massage in ein sanftes Streicheln, als meine Hände die Außenseite deiner Oberschenkel berühren nur um dann zur Innenseite weiterzuwandern, wo sie beginnen Muster auf dein erhitztes Fleisch zu malen.
Deine Schenkel öffnen sich für mich und meine suchenden Finger gleiten immer höher in ihrem Spiel. Mein Blick fällt auf deinen Haarbusch und ich muss lächeln als dort ein Tropfen im Sonnenlicht glänzt, der wohl nicht von der Gischt herangetragen wurde.
Deine Augen sind geschlossen und dein Mund ist leicht geöffnet. Dein Atem geht schneller und dein Becken schiebt sich, ob bewusst oder unbewusst, meinen auf deinen Schenkeln spielenden Händen entgegen.

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