Don’t fuck the company

Eine nicht alltägliche Familie - Teil 21

32 5-8 Minuten 0 Kommentare
Don’t fuck the company

Don’t fuck the company

Grauhaariger

"Eine nicht alltägliche Familie“ ist die dritte Staffel der Geschichten um die Pilotin Olivia Andersson. Aufbauend auf „Eine nicht alltägliche Beziehung“ und "Eine nicht alltägliche Ehe".

Und nachdem einmal ein Wort das andere gab, hatte Pat das Privileg, sich bei jedem Gespräch auf seinen Schreibtisch setzen zu dürfen. Er kannte ihren Mann und man traf sich auch privat. Martin war klar, dass er jahrelang mit Scheuklappen durch die Welt gelaufen ist. Nein, so durfte er das nicht sehen! Er liebte seine erste Frau und natürlich auch seine Tochter Sara. Silvia hätte ihm niemals eine Affäre verziehen. Und mit seiner Sekretärin erst recht nicht! Erst mit Olivia kam Lockerheit in sein Leben. Lockerheit im Umgang mit Sexualität! Ihr fragt nach Daniela? Ja, sie tröstete ihn. Und er brauchte sie auch. Aber alles nur heimlich. Olivia sah über diese Beziehung hinweg! Weiter noch, sie freundete sich mit Ela an! Und zusammen sind sie heute das aufregendste Dreiergespann, was man sich im Bett nur wünschen kann! Und nun hat er auch Augen für Patricia. Geschätzt, besonders als Mensch, hat er Frau Baumüller von Anfang an. Aber jetzt war da diese sexuelle Anziehungskraft. Ein bisschen durfte er Pat ja schon haben! Vor den Augen ihrer beider Partner. Und Martin glaubte Patricia sofort, dass ihr Mann sie sogar aufgefordert hat, einmal mit ihrem Chef ins Bett zu gehen. Gäbe es da nicht Olivia. Liv. Seine über alles geliebte Pilotin. Sie befürchtet, dass er sein Herz verlieren könnte. An Pat. Martin schloss dieses selbst nicht aus. Und nicht zuletzt war da die Liebe zu Clara und Leon. Olivia und er hatten den Beiden ein neues Heim geboten. Voller Liebe und Geborgenheit. Nach all dem Leid. Kann und darf er es verantworten, wegen Sex und sexueller Begierde diese Familie in Gefahr zu bringen?
Martin stürzte aus seinem Büro. „Bin bei Frau Baumüller!“, rief er seiner Sekretärin zu.
Nach ganz kurzem Anklopfen stürmte er in Patricias Büro. „Wir müssen reden…“
Martin setzte sich auf einen der beiden Businessstühle vor Pats Arbeitstisch. Geschmackvoll hatte sie selbst die Einrichtung ausgewählt. „Oh, sehr bequem,“ lobte der Firmenchef das Sitzmöbel. Patricia lächelte, da Martin heute nicht zum ersten Man darauf saß. Aber sie ahnte bereits, was ihren Arbeitgeber zu ihr führte.
„Don’t fuck the Company!“ fing Martin zu reden an, „war immer meine Devise. Und die steht heute noch! Mit einer Ausnahme:“
Patricia war von ihrem Sessel aufgestanden und saß nun, mehr an die Glasplatte ihres Tisches angelehnt, zum Greifen nahe vor Martin.
„Ich;“ stellte Pat fest.
Martin nickte mit dem Kopf. „Du weißt ja selbst, dass es knistert! Er erzählte von seinen Überlegungen, die er Minuten zuvor angestellt hatte.
Abschließend meinte er: „Und wenn ich in deinen Augen wieder einmal zu weit gehe, dann scheuerst Du mir eine.“ Dazu suchte er mit der Hand unter ihrem Rock Hautkontakt zu ihrem Knie.
„Das kann ich nicht,“ antwortete Pat, anstatt ihm eine runterzuhauen, so wie er das aufgrund seiner forschen Hand eigentlich erwartet hatte.
„Aber,“ Patricia beugte sich ganz dicht zu seinem Gesicht hinunter und schenkte ihm ein gefühlvolles Küsschen direkt auf seine Lippen, „wir werden uns zusammenreißen!“

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 5247

Weitere Geschichten aus dem Zyklus:

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben