Wenn er jetzt zögerte, dann würde der Zauber brechen. Ohne ein Wort zu sprechen, nahm er ihre Hand und zog sie mit sich. Er strebte dem Ausgang entgegen und Lena ließ sich im Schutz der Vielen mitziehen. Sie traten in die kühle Mainacht, schlichen sich wie Diebe an aufglimmenden Zigarettenstengeln vorbei, bis sich die Dunkelheit der Nacht endgültig über sie legte.
„Wir können nicht zu dir“, sagte Lena.
Erik blieb stehen und wandte sich ihr zu. „Warum bist du dann mitgekommen?“
Lena zitterte ein wenig in der nicht kalten aber auch nicht warmen Frühlingsluft. Sie wirkte verunsichert. Wurde ihr gerade die Unmöglichkeit dessen bewusst, was sie in Begriff waren zu tun?
Ein Schritt. Dann stand Erik so dicht vor ihr, wie eben noch auf der Tanzfläche. „Du hast Recht“, haucht er. „Nur noch ein Kuss… „
Es war keine Liebe, die sie in diesem Moment verband. Es war eine Illusion von Liebe. Ein aufregendes Kribbeln, das morgen schon seinen Reiz verloren haben würde. Doch jetzt war es da, erregend, übermächtig. Lenas Widerstand schmolz in Eriks Armen und er wusste, wenn er Lena haben wollte, dann hier.
Sanft schob er sie rückwärts, bis sie mit ihrem Po gegen einen Stromkasten stieß. Seine Hände fuhren über ihre Taille, tiefer… Er fand den Saum ihres Kleides und fuhr darunter. Oh Gott, fühlte sich ihre Haut gut an!
Lena quittierte die Berührungen mit hungrigen Küssen. Ihre Zähne knabberten an Eriks Lippen, während seine Hände ihre nackten Pobacken fanden. Er hob sie hoch, setzte sie fast zärtlich auf den Kasten, dessen kalte Oberfläche Lena ein Keuchen abrang. Ihre Beine umschlangen Eriks Taille. Sie zog ihn an sich. Dass sie hier jeder sehen konnte, der vorbeikam? In diesem Moment spielte es keine Rolle.
Erik tastete sich zwischen Lenas geöffnete Schenkel, glitt unter den Saum ihres Spitzenslips und ließ seine Finger darunter wandern, bis sich ihre Scham weich und geschwollen teilte. Hier hielt Erik inne.
Dorffest
54 8-13 Minuten 0 Kommentare
Dorffest
Zugriffe gesamt: 9577
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.