Er wartete darauf, dass sich Lena ihm entgegen drängte. Und erst als das geschah, fuhr er mit sanften Bewegungen durch ihre begierige Nässe. Lena stöhnte auf, ihre Zunge fand einen Weg zwischen Eriks Lippen…
Zu gern hätte Erik ihr Spiel in die Länge gezogen. Er fühlte sich berauscht, so unglaublich glücklich im Hier und Jetzt. Aber er wusste auch, dass gerade die Vergänglichkeit des Momentes, diesen so besonders machte.
Beinahe andächtig öffnete Erik seine Hose und zog gleichzeitig Lenas Slip zur Seite. Sein Glied sprang aus der Hose, hart und pochend. Und als dieses fordernd gegen Lenas Scham drückte, kam ihr ein aufgeregtes Keuchen über die Lippen. Wie in Zeitlupe ließ Erik seine Eichel an Lena hinabrutschten. Erst das leichte Kratzen ihres rasierten Schamhügels, die lockende Feuchtigkeit zwischen ihren Lippen - und dann die Öffnung zu ihrem Innersten, die ihn warm und eng umfing… Sanft drang Erik in Lena ein.
„Nimm mich“, flüsterte sie erstickt.
Und Erik begann sie zu stoßen. Wie damals ertrank er in ihren Küssen, in ihren Locken. Und seine anfängliche Zurückhaltung schwand dahin, als Lena sein Gesicht in ihr Dekolleté presste.
Erik packte Lena fester und stieß sie härter, begann sie zu ficken. Mit einer Hand befreite er ihre Brüste aus dem Kleid, sah ihren Knospen aus nächster Nähe wachsen, ehe er sie nacheinander einsog. Hier in der Ecke, auf einem Stromkasten, keine zwei Gehminuten von ihrem Alexander entfernt…
Normalerweise hätte sich Erik zurückgehalten. Normalerweise hätte er es hinausgezögert. Doch er konnte und er wollte auch nicht. Mit jedem weiteren Stoß verlor er sich mehr in dem wunderschönen Mädchen von damals, der wunderschönen Frau von heute. Schauer überkamen ihn wie Sturmböen und er fiel ein in Lenas Stöhnen, die seinen Schaft wrang, ihn auspresste, ihn molk…
Lenas Nägel bohrten sich in seinen Nacken, ihr Körper verkrampfte, wurde stocksteif. Ein letztes ersticktes Stöhnen in seine Brust geschrien… Dann reduzierte sich Eriks Wahrnehmung auf sich selbst. Sein Orgasmus kam – und er ließ es geschehen. Er ließ los und wurde selbst zum Beobachter, zum Beobachter von Erik, der tief in seiner Lena steckte und sich in ihr ergoss… Seiner einem anderen gehörenden Geliebten…
Lena saß vor ihm. Schwer atmend hoben und senkten sich ihre aus dem Dekolleté herausragenden Brüste - während sich sein Sperma zwischen ihren noch geöffneten Beinen sammelte. Es war das schönste und gleichsam sündhafteste, das Erik je gesehen hatte…
Doch dann trafen sich ihre Blicke und die Illusion zerrann wie ein Traum an dessen Ende man gelangte. Verschämt richtete Lena ihr Kleid und sprang vom Stromkasten. Erik wollte etwas sagen, doch sein Kopf war wie leergefegt. Hilflos sah er ihr zu, wie sie ihre Locken ordnete, wie sie sich zum Gehen wandte. Ein letztes verkniffenes Lächeln - Es war schön, aber ich bereue es schon jetzt - stand darin geschrieben.
Und während ihr Lockenschopf davon wippte, ihre wunderschöne Silhouette in der Nacht verschwand, sah er an sich hinab. Auf seine in den Kniekehlen hängenden Hose. Sein feuchtes noch halbsteifes Glied. Und mit einem Mal erfasste Erik eine unendliche Melancholie. Mehr hatte er von dieser Nacht nicht zu erwarten und jetzt, da es vorbei war, empfand er Leere. Ein Gefühl, welches ihn begleiten würde - bis er erneut auf die Jagd ginge… Und mit einem Mal beneidete er Dennis, und Nils. Und sogar Alexander.
Dorffest
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