Die Sonne war inzwischen untergegangen und die Aussentemperaturen herbstlich geworden. Es war der fürsorgliche Achim, der sie fragte: "Wie kommst Du denn nach Hause?" "Ich gehe zu Fuß, es ist nicht weit, kein Problem". "Dann gehen wir mit Dir, Du sollst den Weg in der Dunkelheit nicht alleine machen müssen". Und tatsächlich geleiteten die Drei Sophie bis vor ihre Haustür, wo sie sich mit kleinen Küsschen und demVersprechen auf ein baldiges Wiedersehen voneinander verabschiedeten.
Sophie fiel erschöpft, aber glücklich ins Bett. Statt des verpatzten Treffens mit einer unzuverlässigen Studienkollegin hatte sie gleich drei ausgesprochen nette junge Männer kennengelernt und alle drei hatten ihr das Gefühl gegeben, sie zu mögen und attraktiv zu finden. Umgekehrt ging es ihr genauso. Sie ließ die Gesichter vor ihrem inneren Auge Revue passieren und musste sich eingestehen, dass ihr jeder der Jungs auf seine Weise gefiel. Sie hätte sich nicht spontan für einen der drei entscheiden können. Wie aufregend!
"Hast Du Lust mit uns auszugehen? Am Wochenende steigt eine Party in unserem Lieblingsclub, wir würden Dich gerne einladen AJ&P. PS: Wir holen Dich zuhause ab". Die Nachricht kam nur zwei Tage nach der Begegnung imBiergarten. Sophies Herz hüpfte vor Freude und ohne zu zögern sagte sie mit einem herzlichen Smiley zu. Sie wollte sich für die drei richtig hübsch machen. Viel Auswahl bot ihr Kleiderschrank nicht, schließlich fiel ihre Wahl auf ein schwarzes Minikleid mit dünnen, hinten gekreuzten Trägern und einem noch etwas gewagteren Ausschnitt, als dem des Tops vom letzten Mal. Wenn die Jungs solche Freude am Anblick ihrer Brüste hatten, wollte sie ihnen auch etwas davon bieten. Noch nie hatte sie sich beim Blick in den Spiegel selbst so sexy gefunden.
Tatsächlich standen die Drei am Samstagabend pünktlich vor ihrer Haustür.
Drei Freunde für Sophie – Kapitel 1
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