Drei Freunde für Sophie – Kapitel 2

91 7-11 Minuten 0 Kommentare
Drei Freunde für Sophie – Kapitel 2

Drei Freunde für Sophie – Kapitel 2

Eros Demenos

Was bisher geschah: Die Studentin Sophie hatte eine Clique von drei Freunden kennengelernt, die sich prompt alle ein wenig in sie verliebt hatten. Auch sie selbst mochte alle drei und war völlig überfordert mit der Aufgabe, sich für einen der drei zu entscheiden. Ein Kuss-Test in einer Bar brachte jedenfalls auch keine Klärung. Sie war keine Draufgängerin und hatte noch nicht besonders viele sexuelle Erfahrungen sammeln können. Aber sie nahm all ihren Mut zusammen und stellte eine Frage: "Ihr habt doch gesagt, dass Ihr immer alles fair geteilt habt? Würdet Ihr das dann auch mit mir machen?"


Achim hatte einen leicht moussierenden Wein aus dem Keller mitgebracht, dessen Rosé in den schimmernden Kelchen gut zur Stimmung passte. „Worauf trinken wir diesmal?“, fragte der Gastgeber. „Auf diese schöne Nacht mit unserer wunderschönen Sophie“, antwortete Jonathan spontan. Sie ließen die Gläser klingen, jeder nahm einen Schluck und dann schauten alle ein wenig hilflos herum. Sophie war gerührt. Die drei hätten jetzt einfach rücksichtslos über sie herfallen können, sie wäre ihnen ja vollkommen wehrlos ausgeliefert. Stattdessen waren sie selbst zu schüchtern, den ersten Schritt zu gehen. „Was haltet Ihr von einem kleinen Spiel?“, schlug sie vor. Die Idee fanden alle nett, aber Achim beteuerte, kein einziges Gesellschaftsspiel im Hause zu haben. „Naja, immerhin können wir Flaschendrehen, sobald wir die hier ausgetrunken haben“, lachte Peter. „Das ist eine gute Idee, komm schenk noch mal ein“, freute sich Sophie über diese Lösung. Schnell war die Flasche leer und die vier saßen imKreis am Boden. „Aber um was spielen wir denn eigentlich?“, fragte jetzt Jonathan. „Das muss Sophie bestimmen, sie hat schließlich den Vorschlag gemacht“, konterte Achim prompt.
Sophie lächelte, denn das kam ihrem Plan entgegen. Jeder auf den der Flaschenhals zeigte, sollte ein Kleidungsstück ablegen, bevor er oder sie die Flasche weiterdrehen durfte, so setzte sie die Regeln fest - wohl wissend, dass sie selbst nach den beiden Schuhen nur noch ein einziges Stück einzusetzen haben würde. Immerhin war sie die Erste, die drehen durfte und Jonathan musste prompt sein Hemd opfern. Aber schon in der nächsten Runde war sie den ersten Schuh los, dann Peter sein T-Shirt, sie ihren zweiten Schuh und schließlich saß auch Achim ohne Hemd da. Er hatte einen sportlich trainierten Oberkörper, auch bei Jonathan konnte man sehen, dass Schreiner Muskeln brauchen.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 11410

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben