Drei Freunde für Sophie – Kapitel 2

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Drei Freunde für Sophie – Kapitel 2

Drei Freunde für Sophie – Kapitel 2

Eros Demenos

Was bisher geschah: Die Studentin Sophie hatte eine Clique von drei Freunden kennengelernt, die sich prompt alle ein wenig in sie verliebt hatten. Auch sie selbst mochte alle drei und war völlig überfordert mit der Aufgabe, sich für einen der drei zu entscheiden. Ein Kuss-Test in einer Bar brachte jedenfalls auch keine Klärung. Sie war keine Draufgängerin und hatte noch nicht besonders viele sexuelle Erfahrungen sammeln können. Aber sie nahm all ihren Mut zusammen und stellte eine Frage: "Ihr habt doch gesagt, dass Ihr immer alles fair geteilt habt? Würdet Ihr das dann auch mit mir machen?"

Es dauerte einen Moment, bis die Jungs anfingen zu begreifen. Aber dann streckte einer nach dem anderen seinen rechten Arm aus und ihre Hände trafen sich in der Mitte. Sophie verstand die Geste und legte ihre beiden zarten Hände oben auf. Dann nahmen sie das Mädchen in die Mitte und umarmten sie fest. Gemeinsam verließen sie das Lokal und standen schon auf der Straße, als Jonathan noch einmal umdrehte. „Geht schon mal ein Stück vor, ich muss noch mal schnell aufs Klo!“ Achim und Peter nahmen Sophie zwischen sich und schlangen die Arme um ihre Hüften. Ausgelassen begannen die drei auf den Pflasterplatten des Gehwegs zu hüpfen. Bald darauf hatte Jonathan sie eingeholt und wollte das hübsche Mädchen natürlich auch mal im Arm halten. So wurde derhalbstündige Spaziergang zum Haus von Achims Eltern zu einer Art Polonaise mit ständig wechselnden Umarmungen und vielen kleinen Streicheleinheiten für den Körper ihrer Begleiterin.
„Da sind wir“, meinte Achim nur lakonisch und sperrte ein großes Gartentor auf. Das war kein Häuschen, das war eine richtige Villa! Sophie staunte nicht schlecht. Noch größer wurden ihre Augen, als sie ins Haus kam. Der Wohnraum bot durch eine breite Glasfront einen Blick auf den riesigen Garten und es gab sogar einen offenen Kamin, um den herum eine chillige Loungearea aus schwarzem Leder gruppiert war. Das war genau der richtige Platz, hier würde sie sich heute Nacht ihren Freunden hingeben, beschloss Sophie im Stillen für sich.
Die Jungs schienen es derweil gar nicht eilig zu haben, Achim war im Keller verschwunden, um Getränke herbeizuschaffen, Jonathan versuchte das Kaminfeuer zu entzünden und Peter kümmerte sich um die Musikanlage. „Magst Du vielleicht ein paar Kerzen anzünden, Sophie?“ Es war Achims Stimme, daran erkannte sie ihre Freunde immerhin schon. Sogar an romantische Atmosphäre dachten diese jungen Männer. Tatsächlich fand sie schnell mehrere Kerzenleuchter in dem großen Raum und drapierte sie rund um die lederne Sitzgruppe.

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