Drei Stiche

Was ist das? Schmecke ich da salzige Feuchtigkeit auf ihren Lippen? Vergießt Lisa etwa Tränen?
Ich ziehe meinen Kopf zurück und erhasche einen kurzen Blick auf ihr Gesicht. Es sind wirklich Tränen die über ihre Wangen rinnen.
Wieso? Haben sie Isabells Stiche so sehr verletzt? Aber das wäre … ich versteh’s nicht.
Lisa wischt sich mit dem Arm übers Gesicht.
„Das ist nichts“, wiegelt sie ab. „Komm jetzt! Wenn dir meine Fotze nicht gefällt, stell dir vor es ist die der blonden Schnitte.“
Bei meinen Fingern ist es inzwischen nicht mehr ganz so trocken und doch geht mir die rechte Stimmung ab. Lisa gibt jedoch nicht nach. Der Druck den sie ausübt, schiebt meinen Zeigefinger über ihre Perle, worauf sie mit gepresstem Stöhnen reagiert.
Leicht zusammengekrümmt beißt Lisa mir auf die Unterlippe.
„Hhmm ja, mach weiter und steck einen Finger rein“, fordert sie, sich kurz von meinem Mund lösend.
Ein weiterer heftiger Kuss, bei dem mein Widerstand nachlässt. Meine Hand wandert weiter und erreicht die Pforte der Verheißung. Druck von Lisa ist jetzt nicht mehr notwendig, denn das was ich spüre, können die Finger nicht ignorieren.
Feuchtigkeit ist inzwischen genügend da um einzudringen und mein Mittelfinger tastet sich langsam vor.
„Nicht so zaghaft!“, verlangt Lisa und lässt mein Handgelenk los, weil sie nicht mehr befürchten muss, dass ich mich zurückziehe.
Dafür drückt sie jetzt im Schritt kräftig auf meine Hand, sodass mein Finger unweigerlich im feuchten Tunnel eintaucht. Erneut löst sie sich von meinen Lippen, stöhnt leise auf und ein Zittern durchläuft ihren Körper.
„Jaaa, fick mich mit dem Finger vor und dann steckst du deinen Schwanz rein“, kommt es über ihre Lippen und Speichel läuft ihr dabei übers Kinn.
Automatisch beginnt mein Mittelfinger sich zu bewegen. Leichtes Kreisen im nassen Kanal, vor und zurück und wildes Knutschen als Belohnung.
Lisas Beine beginnen zu zittern und wir taumeln an die Kabinentür.
,Was mach ich hier eigentlich?‘, schießt es mir durch den Kopf.
Schon wieder hat mich Lisa so vereinnahmt, dass ich willenlos tue was sie will wird mir klar. Ja ich will sie vögeln. Und wie ich das will! Meine Gedanken kreisen jeden Tag stundenlang um diesen Wunsch und die Fantasien die ich dabei entwickle, stehen dem was gerade passiert um nichts nach.