Dann drückte ich ihm sein Gesicht zwischen meine Brüste und wohlig grunzend tauchte er dort ein.
In der Folge erwies er sich als guter Liebhaber. Er wusste welche Knöpfe man im Allgemeinen bei Frauen zu drücken hatte und welche bei mir im Besonderen, - das lernte er schnell. Und er hatte mindestens in einem Punkt dreist gelogen: er lebte nicht seit Monaten monogam.
Wenn das gestimmt hätte, hätte er mich drei Sekunden nachdem er eingedrungen war vollgeschlonzt. Aber er erwies sich selbst bei diesem ersten Mal, dem noch viele Male folgen sollten, als ausdauernder Liebhaber. Und das machte diese Schwindelei doch wirklich verzeihlich, oder?
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Und dann waren da noch ganz andere Fluchten ins Irreale! Dagegen waren die harmlosen Fickereien mit Tom gar nichts gewesen. Wenn ich schon allein wäre und wenn mein triebhaftes Wesen an allem Schuld war, dann könnte ich es doch jetzt auskosten bis zum letzten. Nachholen was ich verpasst hatte.
Sollte sich das mit Basti vielleicht doch noch mal irgendwie und irgendwann einrenken oder ich eine neue Liebe fürs Leben finden, würde ich von allem lassen! Das versprach ich mir fest, ohne auch nur ansatzweise sicher zu sein, dass ich das Versprechen auch halten konnte.
Ich erinnerte mich an meine Phase als Clubbegleiterin. Ich war damals immer professionell geblieben und hatte Arbeit und Vergnügen getrennt, mich nie an irgendwelchen Ausschweifungen beteiligt. Aber jetzt bedauerte ich das.
Ich war 45, na gut 46, und hatte ein paar Spielarten des Sex nie probiert. Zum Beispiel es mit zwei Männern zu treiben. Wie konnte ich das realisieren ohne noch tiefer in einen komplizierten Sumpf zu geraten.
Jürgen fiel mir ein. Der gute Jürgen, der große Teile meines Studiums finanziert hatte und darüber für eine gewisse Zeit ein ‚friend with benefits‘ -fwb- geworden war.
Ob er noch da wohnte, wo wir uns ein paar Mal trafen? Karla war die Woche beim Vater, ich konnte es einfach mal ausprobieren.
Dreiundzwanzigste Geschichte … die, welche nicht wie bei Rosamunde Pilcher endet
Svenjas Tagebücher
73 15-23 Minuten 5 Kommentare
Dreiundzwanzigste Geschichte … die, welche nicht wie bei Rosamunde Pilcher endet
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..Svenja
schreibt Martinus
Ende
schreibt PKH
Fiasko?
schreibt PKH
Neuanfang?
schreibt PKH
Ohh Svenja :-(
schreibt Jo_Diarist