Dreiundzwanzigste Geschichte … die, welche nicht wie bei Rosamunde Pilcher endet

Svenjas Tagebücher

72 15-23 Minuten 5 Kommentare
Dreiundzwanzigste Geschichte … die, welche nicht wie bei Rosamunde Pilcher endet

Dreiundzwanzigste Geschichte … die, welche nicht wie bei Rosamunde Pilcher endet

Svenja Ansbach

Ich sehe kleine Spuren des Lebens, die ich sexy, … nein ausgesprochen reizvoll finde. Ich sehe, dass du einen Kaiserschnitt hattest und mal einen kleinen Unfall von dem eine Narbe am Oberschenkel …“
„Als Kind, mit dem Roller…, aber entschuldige, ich wollte dich nicht unterbrechen.“

„Ich sehe ein kleines Bäuchlein, dass mich nicht im mindesten stört und das ich zu gerne streicheln möchte.“
„Dann mache es!“
Er begann mich zärtlich rund um meinen Bauchnabel zu streicheln, während er weiter erzählte.
“Ich sehe sehr gepflegte schöne Hände, die mir schon in der Fitnessbude aufgefallen sind und jetzt auch lustig bemalte Fußnägel. Rot, grün, rot, grün im Wechsel … ist mal was anderes.“ Er grinste.

„Wenn Du Dich umdrehen würdest, würde ich Deinen Knackarsch sehen. Ich weiß das du einen hast seit Du eben an mir vorbeidefiliert bist, nein eigentlich schon aus der Mucki-Bude.“
„Und siehst Du keine Schwangerschaftsstreifen?“ Mir war bei seiner ganzen liebevollen Aufzählung richtiggehend heiß geworden, und warum auch immer - manchmal bin ich so - meinte ich mich wieder ‚runterbringen‘ zu müssen.
„Doch! … und weiter? Du hast Leben geschenkt und du kannst Sie mit Stolz tragen, oder warst Du gar nicht schwanger?“ Er grinste mich an.
„Clown! - Aber sag, hast Du nichts vergessen?“
„Du meinst deine schweren wunderschönen ganz leicht hängenden Brüste mit den geilen großen dunklen Vorhöfen und den mindestens im Moment Lkw-Ventilgroßen Nippeln? – nein, auf die wäre ich noch zu sprechen gekommen. Ich bin ja auch der Meinung, dass die linke die größere Schwester von den Beiden ist, oder vertue ich mich da. Find ich geil!“
Er grinste jetzt noch breiter, vor allem, als ich an mir runterschaute und feststellte, dass er nicht übertrieb. Meine Brustwarzen verrieten im Moment viel über meinen Zustand! Und mit der Größe hatte er Recht, die Linke war um einiges besser im Futter.
„Und da, wo Du Dich möglicherweise im Moment sehr gut fühlst, ich sehe es da jedenfalls glitzern, sehe ich eine rasierte Schnecke, sehr lecker anzuschauen mit vorwitzig herauslugenden inneren Schamlippen.“
Dieser unverschämte Lümmel war ein scharfer Beobachter, vorlaut, treffend und offenbar auch sehr erregend. Ich spürte nur allzu deutlich, dass er Recht hatte.
Ich musste das Thema wechseln! „Ich werde Dir nicht sagen, was ich sehe. Alles zu meiner Zufriedenheit! Aber sag, … warum ich?“

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..Svenja

schreibt Martinus

Ich hab dir zur erten Geschicht einen kurzen Kommentar geschrieben. Nach der 23. Geschichte hat sich meine ahnung bestätigt. "Schreiben als Inventur" des Lebens kenne ich gut. Die "Hintergründigkeit" liegt in uns selbst....als Offenbarung in der geschriebenen Geschichte: wer zu lesen versteht, verbindet sich mit der Authorin. Du hast diese (gegenseitige) Verbindung geschafft;-) Kennen wir uns schon besser? ... ein wenig ja; schön wäre ein gegenseitiges Kennen! Martinus

Ende

schreibt PKH

Sorry für meine ersten Kommentare. Ich hatte einfach die 2. Seite noch nicht gelesen. Schöne, wenn auch eine etwas traurige Geschichte. Sehr schöner lockerer Schreibstil. Gruß PKH

Fiasko?

schreibt PKH

Trifft Sebastian Svenja im Hotel Bär?

Neuanfang?

schreibt PKH

Wie immer sehr locker. Wann kommt es zum Finale?

Ohh Svenja :-(

schreibt Jo_Diarist

Da hatte ich doch bis zuletzt gehofft, das Svenja noch die Kurve kriegt. :-(

Gedichte auf den Leib geschrieben