Martin war mit seinen Kumpels „zum Spaß haben“ hier, aber eher so in der Fachrichtung „Trinken bis zum Stillstand der Augen.“ Die Jungs rechneten nicht unbedingt damit, auch mal die Salami ins Wurstfach legen zu können.
Aber dann kamen wir ins Spiel – „Uschi und Muschi“ in den frühen Dreißigern auf Beutezug! Wir hatten ein Doppelzimmer und die Jungs waren in einer Ferienwohnung untergebracht. Die Situation erforderte mal wieder Kreativität.
Na ja, jedenfalls … Anett war mit „ihrem“, Horst hieß der, wenn ich mich nach so vielen Jahren noch recht erinnere, wild am turteln und ich mit seinem Kumpel Martin. Er war jetzt nicht direkt der Mann fürs Leben, aber um mich mal ordentlich durchnehmen zu lassen, dafür konnte ich ihn mir sehr gut vorstellen. Ob er eine Frau hatte, oder irgendwo anders regelmäßig seinen Pillermann reinsteckte, war mir egal. Ich habe ihn nicht gefragt, denn ich lebte damals noch ganz im „hier und jetzt“ und Frauensoli war noch nie mein Ding gewesen.
Der Abend war noch nicht besonders fortgeschritten, da nahm ich meinen Samenspender in spe bei der Hand und verabschiedete uns bei Anett, und dem anderen, dessen Zunge gerade tief in Anett steckte. Mein Plan war, das Hotelzimmer zu nutzen, solange wir allein waren. Martin hatte keine Einwände und folgte mir erfreut. Ich hatte ihn zu einem Drink aus unserer Minibar eingeladen. Ich war ja als Assistenzärztin inzwischen beruflich und finanziell „angekommen“ und konnte mir auch die Minibar leisten. Als Studentin hätte ich einen weiten Bogen darum herum machen müssen.
Es war schon heiß für die Jahreszeit und als wir so erhitzt wie wir waren aufs Zimmer kamen, sagte ich mit der größten Unschuldsmine: „Ich bin so schwitzig im Schritt, lass uns erst einmal Duschen.“ Er hatte keine Einwände und endlich konnte ich seinen sportlich durchtrainierten Körper in Gänze und unverhüllt betrachten.
Wohltuend
schreibt N8Dreams
Hallo Berni,
schreibt Anamur
Kopfkino läuft...
schreibt Berni