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„Darf ich?“ Heike Gerber stand neben Martins Bürosessel und deutete mit den Augen auf seine Schreibtischplatte. Genau dorthin, wo Patricia immer zu sitzen pflegte. „Wenn euch beiden das so gefällt…,“ antwortete ihr Chef. „Aber nicht, dass ihr dann streitet, wenn Frau Baumüller wieder aus Brasilien zurück ist.
„Danke!“ Heike trug ein Sommerkleid, vorn geknöpft. Aber, was Martin auffiel, noch bevor seine Sekretärin sich setzte, war, dass die unteren Knöpfe offenstanden.
Heike rutschte also, ganz in Patricia-Manier, auf die Schreibtischplatte. Klar klaffte dabei das Kleid vorne auf. Soweit, dass sogar ihr „Busch“ deutlich sichtbar wurde.
„Auch heute wieder kein Höschen!“ Martin schaute, die Augenbrauen hochziehend, erst auf das behaarte Dreieck und dann hoch in Heikes Gesicht.
„Ich war schon etwas enttäuscht,“ warf ihm die Vierzigjährige vor, „dass Du meine Offenbarung vor zwei Wochen einfach so ignoriert hattest. Gut, was hättest Du auch tun sollen?“
Heike hatte es als „gentlemanlike“ verbucht, dass ihr Chef an besagtem Freitagmorgen ihr Zuflüstern, sie wäre unten ohne, einfach so, nur mit einem Kopfnicken, ignoriert hatte.
„Aber heute, um nicht als feige dazustehen, musste ich Dir das zeigen!“
„Wie?“ Martin war scheinbar schwer von Begriff.
„Ich habe euch doch von diesem Typen erzählt,“ Heike lächelte in sich hinein bei dem Gedanken an den Abend mit den Anderssons, „der mit mir…BDSM…?“
Jetzt war bei ihrem Chef der Groschen gefallen. „Weiter…!“
Heike erzählte, wie sie langsam bei jedem „Date“ mit diesem Mann, mehr und mehr zugelassen hatte. „Und dann war ich so weit, dass ich, Beine gespreizt und fixiert, ihm von meinen Erfahrungen „berichten“ sollte. Nein, ich wollte es!
Martin hatte sich spielerisch des untersten noch geschlossenen Knopfes ihres Kleides genähert und öffnete diesen nun.
„Du hast ihm erzählt, dass dein Chef dir einen Abend ohne Höschen schmackhaft machen konnte?
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