Die erhöhte Sitzposition erlaubte es mir, einen tiefen Blick in ihr Dekolleté zu werfen.
Der Anblick war zauberhaft und unglaublich erregend. Wie ich vorher schon vermutet hatte, trug sie keinen BH unter ihrem Pulli.
Die runde Form ihrer Brüste bot sich mir fast ungeschützt dar. Die unglaublich zarte und leicht gebräunte Haut ließ in mir ungeahnte Wünsche aufkommen.
Plötzlich spürte ich ihren Blick, verlegen schaute ich ihr in die Augen.
Sie drehte sich leicht zu mir um und hielt mir ihr Glas entgegen.
„Prost!“, sagte sie und, als ich mein Glas leise klingend an ihres stieß,
„Gefällt dir, was du siehst?“
Ich war verblüfft und verlegen zugleich.
„Ja, sehr!“, beeilte ich mich zu sagen und leise, mit etwas mehr Mut,
„Du bist wunderschön!“
„Danke! Du gefällst mir auch!“ Dabei legte sie ihren Kopf leicht an meine Seite.
Ihr Arm, der nun keinen Halt mehr durch die Lehne hatte, fand Platz auf meinem Oberschenkel. Der Ellenbogen berührte meine Leiste, ganz in der Nähe meines, schon in großer Aufregung befindlichen, kleinen Freundes.
Es wurde ein lustiger Abend, mit vielen kleinen Neckereien und leichten Anzüglichkeiten.
Plötzlich kam eine ihrer Freundinnen aufgeregt zu ihr, flüsterte ihr etwas ins Ohr und schon war sie weg.
Einige Minuten später kam sie wieder, beugte sich zu mir nieder und sagte:
„Ich muss eben mit Christa ins Krankenhaus fahren, die hat sich fürchterlich geschnitten. Ich bin aber gleich wieder da!“, versicherte sie mir. Dabei hauchte sie mir einen Kuss auf die Wange.
„Nicht weglaufen, ja?“
Ich war völlig durcheinander. Mir wurde heiß und kalt und mein Verlangen nach dieser Frau stieg ins Unermessliche.
Ich wartete!
Zwei Stunden später war sie immer noch nicht zurück.
Die meisten Gäste hatten sich schon verabschiedet.
Als Karin anfing, die Gläser abzuräumen, hielt ich die Zeit für gekommen, auch zu gehen.
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