Am nächsten Tag bemerkte ich bei Ramona keine Veränderung. Sie war wie immer nett und souverän in ihrem kleinen Reich. Auch für das Abendessen bedankte sie sich noch einmal. Ich war enttäuscht. Am Tag zuvor hatte ich die süße Blondine schon in meinen Armen gesehen. In meinen Träumen hatte ich sie völlig entblättert und mich besonders an den herrlichen Brüsten ergötzt, die mir schon so lange in den Augen gestochen hatten. Alles hatte ich mir ihr gemacht, was man mit einer Frau im Bett nur anfangen kann. Aber nicht allein auf dem Bett hatten wir uns verlustiert. Auch in der Dusche, auf dem Teppich, dem Tisch und im Auto hatte ich sie im Traum durchgezogen. Wie als Teenager war ich auf einem feuchten Bettlaken erwacht.
Es war nicht so, dass sie mir komplett die kalte Schulter zeigte, als ob sie kein Interesse an mir hätte. Jedoch gab sie mir auch keinen wirklichen Anhaltspunkt oder irgendein Zeichen, dass es vielleicht eine Chance geben könnte, meine geheimsten Träume und Wünsche mit ihr zu realisieren. Nachdem ich das realisiert hatte, entschloss ich mich, die Initiative zu ergreifen und für das zu kämpfen, was ich wollte. Leider bemerkte ich, dass trotz meiner besten Bemühungen innerhalb der darauffolgenden Woche, unsere Beziehung keinen Schritt vorwärts machte. Vielleicht war es Verzweiflung oder Einfallsreichtum, aber ich schmiedete einen Plan für das bevorstehende Betriebsfest. Mein Gedanke war, sie vielleicht ein bisschen eifersüchtig zu machen, indem ich mich demonstrativ mit einer anderen attraktiven Frau zeigte. Mein Auge fiel auf Anja, die charmante Frau aus der Kassenabteilung, von der ich wusste, dass sie ebenfalls Single war.
Das Fest war in vollem Gange, und ich nutzte jede Gelegenheit, um mit Anja zu tanzen. Wir verbrachten beinahe den gesamten Abend zusammen auf der Tanzfläche, lachend und flirtend. Aber um sicherzustellen, dass Ramona meine Absicht bemerkte, holte ich sie für einen Tanz zu mir.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.