„Meine Principessa Josie, das hat sich noch niemand vor dir getraut! Du beschämst mich, weil du so sehr recht damit hast. Es tut mir leid, aber ich muss das erst noch lernen. Du bist es, die mir das noch beibringen muss und sollst. Bitte korrigiere mich, wenn ich solche Fehler mache! Denn ich weiß, wenn ich sie bei euch mache, werde ich sie auch bei
Falk machen. Bitte verzeih mir mein Schatz!“
„Steh auf Chris, sonst bin ich es, die du beschämst! Ich verzeihe dir ja, aber bitte, lass mich an deinem Leben auf Augenhöhe teilhaben. Du kannst mich alles fragen, alles was du willst. Aber bitte bestimme nicht über mein Leben. Ich bin eine erwachsene Frau und ich liebe dich Chris. Dein Weg, wird mein Weg sein, wenn du mich dabeihaben
möchtest.“
Chris stand auf und küsste mich unter den staunenden Blicken der anderen. Ich zwinkerte ihm zu, als er mich mit einem letzten Blick ansah, bevor er wieder zu seinem Stuhl ging. Auch Franzi löste sich aus ihrer Starre und deckte den
Tisch ein.
„Warte, ich helfe dir.“ und verteilte Porzellan und das Besteck.
„Warum guckst du so traurig, Raoul?“, fragte ich den Muskelmann.
„Na, das war’s dann ja wohl hier, jetzt, wo die Weiber im Knast sind. War’n verdammt kurzer Einsatz! Hatte ich mir anders gedacht. Drei oder vier Wochen good old Germany. Außerdem … ziemlich geile Hütte hier.“, brummelte er missmutig vor sich hin.
„Weißt du doch gar nicht Schnuggi, vielleicht können wir ja noch ein paar Tage bleiben.“, streichelte Shiva ihm über die Wange.
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Es dauerte länger als erwartet, bis Falk seinen wohlverdienten Schlaf gefunden hatte. Die Aufregung des Tages einerseits, die ausgelassene Toberei im Pool mit uns Frauen andererseits, ließen seinen kleinen Kopf nur schwer zur Ruhe kommen, wenngleich sein Körper stehenden Fußes k.o. war, was er dadurch deutlich gemacht hatte, dass ihm beim Essen die Augen zufielen.
Ein Abschnitt endet
Josie
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