Ein afrikanischer Albtraum – Teil 1

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Ein afrikanischer Albtraum – Teil 1

Ein afrikanischer Albtraum – Teil 1

Eros Demenos

Sie bedeuteten ihr aufzustehen und frottierten sie mit großen Handtüchern ab. Dann sollte sie sich auf eine am Boden ausgebreitete Matratze legen.
Eines der beiden Mädchen hockte sich zwischen Jocelyns Schenkel und begann, die verschrammten Beine mit einer Tinktur aus Aloe Vera zu behandeln. Die andere widmete sich ihrem Oberkörper und massierte dort ein wohlduftendes Öl ein. Die zierlichen, aber fest zupackenden Hände wanderten über Jocelyns Haut, strichen zärtlich über ihre Flanken und ihren Bauch, näherten sich der Schambeuge, um anschließend das Öl mit festem Druck auf den Brüsten zu verteilen. Ein tiefer Blick aus den dunklen Augen und ein wissendes Lächeln des Mädchens verriet, dass die genau wusste, was sie bei der weißen Frau damit anrichtete.
Das erneute Klappern von Bec's Absätzen setzte ihrer schon wieder aufkommenden Lust ein abruptes Ende. „Diese Biester können ihre Finger einfach nicht stillhalten. Haben die zwei Dir ordentlich zugesetzt?“ fragte das Hausmädchen sichtlich amüsiert. „Hier habe ich ein paar Sachen für Dich herausgesucht. Zieh Dich an.“
Die „paar Sachen“ bestanden aus einer knappen Korsage, einem Strapsgürtel, zarten Seidenstrümpfen und einem halb transparenten, sehr kurzen, schwarzen Cocktailkleid. Dazu hatte Bec ein Paar Stilettos mit verwegen hohen Absätzen ausgewählt. Ein Slip war offensichtlich nicht vorgesehen. Jedes der Stücke war aus edlen Materialien aufwändig gearbeitet und passte wie angegossen, als hätte die Australierin vorher exakt Maß genommen. Sie half Jocelyn beim Anziehen und schob sie vor einen großen Spiegel. Wow, in diesem Outfit sah sie ziemlich verrucht und trotzdem elegant aus. „Warte, ein bisschen MakeUp noch, dann kannst Du unter die Leute.“ Mit routiniertenBewegungen schminkte das Hausmädchen ihren Gast und brachte mit ein paar Handgriffen auch die Frisur inForm. Das ehemalige Fotomodel wusste offensichtlich, was es tat und Jocelyn ließ es geschehen.

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