Jocelyn fühlte die anzüglichen Blicke der Gäste auf ihrer Haut brennen. Schamesröte überzog ihr Gesicht. Die Zuschauer hatten sie in ihren intimsten Momenten erlebt, in die Nässe zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln geblickt, ihre Finger in Großaufnahme tief in ihre Spalte eindringen sehen. Sie hatten gebannt zugehört, als sie hemmungslos und lautstark ihre Orgasmen heraus gestöhnt hatte. Splitternackt und schutzlos war ihr Körper den gierigen Blicken der Zuschauer ausgeliefert gewesen und genauso nackt fühlte sie sich auch jetzt, ganz so, als könnte das leichte Sommerkleid sie nicht schützen.
In Panik sprang sie auf und rannte aus dem Clubraum, stürmte über die Treppe ins Obergeschoss, hinauf zu dem Studio, in dem sie die Nacht verbracht hatte. Wie hatte man sie so bloßstellen können? Eine Mischung aus Scham, Angst und Wut trieb sie ruhelos im Raum umher. Wie waren diese Filme zustande gekommen? Sie hatte doch keine einzige Kamera gesehen und konnte auch jetzt nirgendwo eine entdecken. Sie sprach mit sich selbst: „Beruhige Dich, Du hast Dir das nicht eingebildet. Es muss hier versteckte Kameras geben!“ Dann begann sie, systematisch zu suchen. Zunächst inspizierte sie das Himmelbett. Sie tastete sich an den, reich mit farbigem Glas verzierten Pfosten entlang und entdeckte tatsächlich zwischen den Schnitzereien eine kleine Linse, kaum größer als eine Perle. Eine Handbreit weiter fand sie noch eine Zweite. Auch in der Umrandung der Balustrade waren Kameraaugen angebracht. Deswegen hatte man sie aus verschiedenen Perspektiven aufnehmen können! Jetzt verstand sie auch das seltsam schimmernde Licht in der vergangenen Nacht. Die farbigen Glashalbkugeln enthielten unzählige kleine Leuchtdioden! Auch hinter den großen Spiegeln im Raum mussten Kameras verborgen sein. Ein weiteres Kameraauge entdeckte sie im Bauchnabel des Fauns. Von da aus also, hatte man den intimen Blick auf ihre Möse eingefangen. Natürlich waren auch die Augen der Skulptur in der Lage, Bilder aufzunehmen. Dieser Raum trug den Namen „Studio“ definitiv zu Recht!
Ihre Gedanken rasten wie wild, in welche Art von Falle war sie hier getappt? Wenn jemand zuhause diese Videos zu Gesicht bekäme, wäre ihr Leben ruiniert. Die eben noch erfolgreiche Managerin als Pornosternchen! Sie wäre gleichermaßen dem Spott, wie der Verachtung durch die New Yorker Society ausgesetzt. Sie sah das Ende ihrer Karriere schon vor sich. Danach konnte sie bestenfalls noch als Pole-Dancerin ihren Unterhalt bestreiten. Schließlich traf sie die Erkenntnis wie ein Blitz: Gestern Abend hatte der Concierge doch von einem großflächigen Stromausfall gesprochen. Ohne Elektrizität aber wären diese Aufnahmen gar nicht möglich gewesen. Hatte er sie belogen, war das alles ein abgekartetes Spiel? Oder waren womöglich die Netzverbindungen über Nacht wieder aktiv geworden? Dann konnten diese Filme jetzt auch ins Internet gelangen! Das musste sie unbedingt verhindern! Sie sprang erschrocken auf und rannte wieder hinunter in die Lobby.
„Wie können Sie es wagen!“ brüllte sie mit ungebremstem Zorn quer durch die Halle zu dem Tisch, an dem der Concierge, Mr. Singh, gerade einige Papiere durchsah.“ Ich verlange, dass Sie sofort alle Aufnahmen von mir löschen, sonst werde ich die teuersten Anwälte der Vereinigten Staaten auf sie hetzen!“ Mittlerweile stand sie, am ganzen Körper vor Ärger zitternd, direkt vor dem Angesprochenen. Der unterbrach seine Lektüre mit provozierender Ruhe erst nach einer kleinen Verzögerung. Dann hob er betont langsam seinen Kopf, sah ihr direkt in die Augen und begann, völlig ungerührt, mit scharfer Stimme zu sprechen: „Sie mäßigen besser ihren Ton Ma'am! Wir haben Ihnen gestern in höchster Not Unterschlupf gewährt. Sie sollten dafür dankbar sein! Die Bedingungen dazu kannten Sie. Also führen Sie sich nicht so auf, sonst werden die Konsequenzen für Sie bitter sein!“ Jocelyn war einen Moment sprachlos, was für eine unverschämte Antwort! Was bildete sich dieser Kerl ein?
„Bedingungen, was für Bedingungen?“ „Sie haben unsere Vereinbarungen doch selbst unterschrieben, da werden Sie diese wohl hoffentlich auch vorher gelesen haben. Hier sind ihre Kopien“, damit reichte er ihr einen Stapel Papiere und wendete sich ab.
Jocelyn war zunächst völlig verdattert, dann blätterte sie durch die Zettel, die tatsächlich sämtlich ihre Unterschrift trugen. „Terms and conditions for use of special and private rooms“, war eines der Blätter überschrieben. Sie las das Kleingedruckte und wurde blass. In mehreren Paragrafen war da nicht nur die Rede von 24-stündiger Videoaufzeichnung, Übertragung aller Persönlichkeitsrechte und dem Recht zur weltweiten Verbreitung des aufgezeichneten Materials. Die Unterzeichnerin erklärte mit ihrer Unterschrift auch ihre Bereitschaft zu körperlichen Dienstleistungen aller Art und zu striktem Gehorsam gegenüber der Hausherrin!
Wie versteinert stand sie mitten in der Lobby, als plötzlich Rebecca auftauchte und zischte: „Bist Du verrückt geworden? Du darfst hier auf keinen Fall so herumschreien! Los komm, bloß schnell weg hier“. Das Hausmädchen packte sie hart am Arm und zog sie in einen Trakt des Hauses, den sie noch nicht kannte. Ein halbdunkler Korridor, von dem mehrere Türen abgingen. Sie betraten einen schlicht, aber wohnlich eingerichteten Raum. Es war offensichtlich Rebeccas Zimmer, denn an einer der Wände war eine Serie mit Fotos des Mädchens angepinnt. Sie stammten offensichtlich aus ihrer Arbeit als Model. Aber Jocelyn hatte jetzt kein Interesse an Becs Vorleben. Sie war immer noch erschüttert und fühlte sich hintergangen, auch von dem Hausmädchen.
„Hast Du das etwa gewusst? Warum hast Du mich nicht gewarnt?“, schrie sie die dunkelhaarige junge Frau deshalb an. „Was hätte ich wissen sollen?“ Jocelyn hielt ihr die Papiere vors Gesicht: „Das hier ist ein Vertrag, der mir alle Persönlichkeitsrechte nimmt, so etwas ist sittenwidrig!“ Bec schaute ein wenig ratlos. „Wieso hast Du denn unterschrieben, wenn Du das gar nicht willst? Ich dachte, Du bist genau deswegen hier, wie wir anderen auch?“ Die New Yorkerin brauchte einen Moment, um die ganze Tragweite dieser Antwort zu realisieren. Skeptisch blickte sie auf ihr Gegenüber und fragte sicherheitshalber noch einmal nach: „Willst Du damit etwa sagen, dass Du all das hier, genauso, auch selbst unterschrieben hast? Du stehst Deiner Chefin uneingeschränkt zur Verfügung und erlaubst ihr sogar körperliche Züchtigung? Ich glaube Dir kein Wort!“ „Dann überzeuge Dich doch selbst!“, war die knappe Antwort. Damit griff Rebecca kurz entschlossen hinter sich, streifte ihren Rock herunter und zeigte der Amerikanerin ihre entblößte Rückseite.
Jocelyn zuckte zusammen. Der Po ihrer Gesprächspartnerin war von einem Dutzend roter Striemen bedeckt. Kreuzweise hatte jemand den hübschen Hintern mit einer Gerte oder einem Rohrstock malträtiert. Das musste fürchterlich weh getan haben!
„Waren … dass … die ... Schreie ... , die ich heute Nacht gehört habe?“, fragte sie stockend. „Nein Darling, so schlimm war das da unten nicht. Aber das hier oben hat richtig weh getan, Süße!“ Und mit diesen Worten hatte Bec auch ihre Bluse aufgeknöpft und Jocelyn den Blick auf den perfektesten Busen, den sie jemals an einer Frau gesehen hatte, freigegeben.
Aber was hatte man den beiden so wunderbar geformten Halbkugeln angetan! Entsetzt schlug sie die Hände vor das Gesicht. Beide Brüste waren mit einem sternförmigen Muster feiner roter Streifen überzogen, die sich fast alle auf den Aureolen und sogar über den zarten Knospen kreuzten. Die Linien waren dünner, aber auch schärfer gezeichnet als die Striemen auf Becs Hintern. Hier hatte jemand sehr präzise Arbeit geleistet. „Das hat mich zum Schreien gebracht. An diese Schmerzen werde ich mich noch einige Tage erinnern! Unsere Herrin weiß sehr genau, wo es am meisten wehtut.“ Unwillkürlich streckte Jocelyn eine Hand aus. „Ja, fass' sie ruhig an, überzeuge Dich selbst“, ermunterte Bec die zögernde Frau. So ermutigt, ertastete sie eine der roten Linien mit den Fingerspitzen. Die war deutlich zu spüren, da war nichts aufgemalt. Bec atmete leise zischend ein. Die Berührung tat ihr offensichtlich weh. Jocelyn zuckte mit ihrer Hand zurück und entschuldigte sich. Aber das Mädchen reagierte ganz anders, als erwartet: „Nein, Du darfst gerne etwas fester hinlangen, nimm sie nur beide in Deine Hände“. Und nachdem Jocelyn zögerte, griff Bec nach den Händen der Amerikanerin und führte sie an ihren Busen. Die streichelte zunächst vorsichtig darüber und drückte schließlich die schönen Brüste nach einem auffordernden Blick von Bec fest zusammen. Ein Zittern lief durch Becs Körper. „Shshshsh“, sog diese wieder die Luft ein, „ja, mach bitte weiter, drück noch etwas fester!“ Dann beugte Rebecca ihren Kopf nach vorn, um ihre Partnerin zu küssen. In diesem Augenblick endlich begriff Jocelyn: das Mädchen genoss diesen Schmerz!
Jocelyn erwiderte den Kuss nur kurz und löste sich wieder von der jungen Frau. „Was hast Du angestellt, dass sie Dich so behandelt?“ Die Antwort klang völlig unbekümmert: „Sie findet schon einen Grund, Du wirst es ja selbst erleben, ich war vermutlich mal wieder zu vorlaut.“ Was sollte das jetzt wieder heißen? „Hör mal zu, Rebecca, ich denke überhaupt nicht daran, mich hier prügeln zu lassen! Das Ganze ist ein riesiges Missverständnis. Ich bin nicht freiwillig hier, man hat mich anscheinend in eine Falle gelockt!“ Und dann erzählte sie dem Mädchen die ganze Geschichte ihrer verunglückten Geschäftsreise nach Afrika. Rebecca hörte aufmerksam zu, unterbrach nur mit einigen Zwischenfragen und blieb dann einen Moment still, bevor sie antwortete: „Oh shit, eine richtige Managerin bist Du also. Und Du hast tatsächlich keine Ahnung, wo Du hier gelandet bist? Das klingt ehrlich gar nicht gut!“ Mit wenigen Worten deutete das Hausmädchen an, dass die Hausherrin hier einen ziemlich speziellen Privatclub führte, in dem sich sehr mächtige Geschäftsleute und hohe Beamte auf exklusive und gelegentlich auch extreme Weise vergnügten. Unter den elegant gekleideten Gästen befänden sich aber auch viele Callgirls und -boys der Luxusklasse. Oftmals sei es gar nicht leicht, zu erkennen, wer welche Rolle einnahm. Aber mehr könne sie, auch aus Rücksicht auf ihre schmerzende Rückseite, auf keinen Fall verraten. Sie schloss mit den Worten: „Ich werde versuchen, mit unserer Herrin zu sprechen. Aber ich weiß nicht, ob ich Dir tatsächlich helfen kann.“
Jocelyn war schockiert, obwohl sie schon seit ihrem Erlebnis mit den Videos im Clubraum etwas Ähnliches vermutet hatte. Einer Sache aber wollte sie unbedingt auf den Grund gehen. Sie musste wissen, was es mit dem Stromausfall auf sich hatte. War das tatsächlich nur ein mieser Trick gewesen, um sie hereinzulegen? Zumindest in diesem Punkt konnte Bec sie ein wenig beruhigen: „Nein, das ist hier völlig normal. Bei schweren Unwettern brechen die Stromnetze oft zusammen. Und es kann Tage dauern, bis Telefone und Internet wieder funktionieren, weil auch die Straßen noch länger unpassierbar sind. Im Moment sind wir tatsächlich vom Rest des Landes abgeschnitten. Deswegen haben wir unseren eigenen Generator, aber der versorgt nur die wichtigsten Räume mit Strom. Abgesehen davon lieben viele unserer Gäste das Kerzenlicht und die Fackeln.“
Im gleichen Moment leuchtete ein rotes Lämpchen über Becs Zimmertür auf. Sofort begann das Hausmädchen hektisch, seine Kleidung wieder in Ordnung zu bringen. „Ich muss Dich allein lassen. Die Herrin verlangt nach mir. Bleib besser in meinem Zimmer und ruhe Dich aus, bis ich zurück bin. Das kann aber eine Weile dauern“, verabschiedete sie sich.
Die Stille nach Becs plötzlichem Abgang erlaubte Jocelyn, ihre Gedanken ein wenig zu ordnen. Wenn sie den Worten der jungen Frau glauben konnte, dann hatte sie zumindest etwas Zeit gewonnen, was die kompromittierenden Video-Clips anging. Ohne Internet-Verbindung konnte niemand die Filme online stellen. Aber sie musste unbedingt mit der mysteriösen Chefin dieses Hauses reden! Wenn Rebecca nicht helfen konnte, würde sie die Sache selbst angehen. Was für ein Mensch war dieses Mädchen eigentlich, konnte man ihr vertrauen? Sie sah sich im Zimmer um. Eine Dienstbotenkammer war das hier jedenfalls nicht. Eher schon ein kleines Appartement. Sogar ein privates Bad verbarg sich in einer Nische des Raumes. Das Mobiliar bestand aus einem französischen Bett mit schwerem, dunklem Holzrahmen, der an jeder Ecke von einem eisernen Ring geziert wurde und einem Schrank aus dem gleichen dunklen Holz. Gegenüber der Wand mit den Fotos fand sich ein schmaler Schminktisch mit dem dazu gehörenden Spiegel. Jocelyn betrachtete die Bilder an der Wand und war ziemlich beeindruckt. In diesem Punkt hatte Rebecca jedenfalls nicht übertrieben. Sie war ein hinreißendes Fotomodel. Die Prints stammten definitiv aus der Hand von Profifotografen. Einige zeigten das Mädchen in eleganten Kleidern, andere in sehr erotischen Dessous und wieder andere präsentierten den schönen Körper vollständig nackt. Besonders faszinierend an diesen Aufnahmen war der Augenausdruck des Models, Bec schaute sehr selbstbewusst in die Kamera, sie wusste genau um ihre Wirkung auf die Betrachter dieser Fotos.
Fortsetzung folgt
Ein afrikanischer Albtraum – Teil 3
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Was bisher geschah: Die New Yorker Managerin Jocelyn hatte, nach einem Unfall im Busch halbnackt und verdreckt, in einem einsamen afrikanischen Landsitz Zuflucht gefunden. Man hatte ihr das Studio der Hausherrin überlassen und dort war sie über Nacht, ohne es zu ahnen, Hauptdarstellerin eines Masturbations-Pornos geworden, der eben vor den versammelten Gästen im Clubraum des Hauses über die Leinwand geflimmert war. Nun waren alle Augen auf sie gerichtet.
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