Jocelyn fühlte die anzüglichen Blicke der Gäste auf ihrer Haut brennen. Schamesröte überzog ihr Gesicht. Die Zuschauer hatten sie in ihren intimsten Momenten erlebt, in die Nässe zwischen ihren weit gespreizten Schenkeln geblickt, ihre Finger in Großaufnahme tief in ihre Spalte eindringen sehen. Sie hatten gebannt zugehört, als sie hemmungslos und lautstark ihre Orgasmen heraus gestöhnt hatte. Splitternackt und schutzlos war ihr Körper den gierigen Blicken der Zuschauer ausgeliefert gewesen und genauso nackt fühlte sie sich auch jetzt, ganz so, als könnte das leichte Sommerkleid sie nicht schützen.
In Panik sprang sie auf und rannte aus dem Clubraum, stürmte über die Treppe ins Obergeschoss, hinauf zu dem Studio, in dem sie die Nacht verbracht hatte. Wie hatte man sie so bloßstellen können? Eine Mischung aus Scham, Angst und Wut trieb sie ruhelos im Raum umher. Wie waren diese Filme zustande gekommen? Sie hatte doch keine einzige Kamera gesehen und konnte auch jetzt nirgendwo eine entdecken. Sie sprach mit sich selbst: „Beruhige Dich, Du hast Dir das nicht eingebildet. Es muss hier versteckte Kameras geben!“ Dann begann sie, systematisch zu suchen. Zunächst inspizierte sie das Himmelbett. Sie tastete sich an den, reich mit farbigem Glas verzierten Pfosten entlang und entdeckte tatsächlich zwischen den Schnitzereien eine kleine Linse, kaum größer als eine Perle. Eine Handbreit weiter fand sie noch eine Zweite. Auch in der Umrandung der Balustrade waren Kameraaugen angebracht. Deswegen hatte man sie aus verschiedenen Perspektiven aufnehmen können! Jetzt verstand sie auch das seltsam schimmernde Licht in der vergangenen Nacht. Die farbigen Glashalbkugeln enthielten unzählige kleine Leuchtdioden! Auch hinter den großen Spiegeln im Raum mussten Kameras verborgen sein. Ein weiteres Kameraauge entdeckte sie im Bauchnabel des Fauns.
Ein afrikanischer Albtraum – Teil 3
32 7-11 Minuten 0 Kommentare
Ein afrikanischer Albtraum – Teil 3
Was bisher geschah: Die New Yorker Managerin Jocelyn hatte, nach einem Unfall im Busch halbnackt und verdreckt, in einem einsamen afrikanischen Landsitz Zuflucht gefunden. Man hatte ihr das Studio der Hausherrin überlassen und dort war sie über Nacht, ohne es zu ahnen, Hauptdarstellerin eines Masturbations-Pornos geworden, der eben vor den versammelten Gästen im Clubraum des Hauses über die Leinwand geflimmert war. Nun waren alle Augen auf sie gerichtet.
Zugriffe gesamt: 7074
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.