Ein Bett im Maisfeld...

87 19-29 Minuten 0 Kommentare
Ein Bett im Maisfeld...

Ein Bett im Maisfeld...

Sven Solge

Auch mit den Beinen scharrte sie auf dem Boden und schrie zusätzlich ihre Panik in Marks Ohr. Immer wieder stemmte sie sich hoch, kam aber gegen Marks kräftige Arme nicht gegen an.

Sanft streichelte er ihr über das nasse Haar und flüsterte ihr beruhigende Worte ins Ohr: „Mädel bleib ruhig, du bist in Sicherheit! Ich halte dich nur fest damit du nicht ins Wasser fällst.“

Langsam schien sie ihre neue Lage zu realisieren, denn mit jedem Wort das Mark an sie richtete wurde sie ruhiger. Und dann hörte sie mit ihren Armen und Beinen auf und entspannte sich. Mark hörte nur noch ihr schluchzen.

Auch ihre Abwehr hatte sich geändert, jetzt Presste sie ihren Körper an ihn und auch ihren Kopf, der in seiner Halsbeuge lag, drückte sie an seinen Hals, sodass Mark ihren warmen Atem spürte.

Er hatte seine Arme gelockert, ließ seine Hände jetzt aber vorsichtig über ihren Rücken gleiten. Das was er jetzt ertastete, ließ ihn über die Sinnlichkeit dieser Situation innerlich lächeln. Dieser schlanke Frauenkörper versprach viel. Worüber er sich jetzt aber keine weiteren Gedanken machen konnte.

Als auch langsam das Schluchzen versiegte, fragte er: “Wie heißt du?“

Es dauerte lange bis eine Antwort kam, Mark hatte schon die Befürchtung, dass sie vor Erschöpfung eingeschlafen war.

„Ester!“, kam es ganz leise.

„Hallo Ester, ich heiße Mark! Was hältst du davon, wenn wir uns aufsetzen und du erzählst mir, wie du in diese missliche Lage gekommen bist?“

Mit allem hatte Mark gerechnet, aber als Ester leicht den Kopf schüttelte, war er doch erstaunt. „Du möchtest noch liegen bleiben?“ , fragte er vorsichtig. Als Antwort presste sie sich noch enger an ihn und hauchte einen Kuss auf seinen Hals.

Auch wenn sich in seinen Rücken ein Ast bohrte, genoss er diesen schlanken Frauenkörper. Doch irgendwann wurde der Ast im Rücken zum Problem und unangenehm.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 11036

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben