Währen Ester zog schob Mark von unten nach, da er hier schon stehen konnte.
Ester bemühte sich ihr Fahrrad die Böschung hoch zu schieben, was ihr aber kaum gelang. Auf einmal ging es ganz leicht, weil Mark schon wieder aus dem Wasser gestiegen war und nun von hinten schob.
Als sie oben ankamen, drückte sich Mark nackt an Ester vorbei und lief zu seinem Fahrrad. „Ich hole mir nur ein Handtuch, nicht weglaufen!“
Ester verfolgte diesen nackten Mann mit ihren bewundernden Blicken. Deutlich spürte sie Erregung in sich aufsteigen. Verlegen drehte sie sich um, als Mark mit einem Handtuch dabei war sich abzutrocknen und langsam zu ihr zurück kam.
>Was für ein toller Mann<, schoss es ihr durch den Kopf.
Mark hatte sich das Handtuch um die Hüften gebunden, als er an ihr vorbei zu seiner Kleidung ging, die noch am Ufer der Elbe lag. Wenig später kam er zurück und brachte noch Esters Rucksack mit.
Ester die über ihre Satteltasche gebeugt vor ihm stand und nachschaute, was von ihren Sachen noch zu gebrauchen war, bot ihm ihre stramme Kehrseite in der Radlerhose.
Für Mark, der schon lange auf Erotik verzichten musste, ein erregender Anblick.
Gerade wollte Ester ihre nasse Wechselwäsche aus der Tasche ziehen, da stoppte Mark sie: „Wollen wir uns nicht lieber ein geschütztes Plätzchen suchen, wo du deine nassen Sachen zum Trocknen Ausbreiten kannst? Außerdem hätte ich noch ein paar Fragen an dich. Zum Beispiel: Wo du her kommst und wo du hin willst? Ich denke auch dein Bike müsste etwas trocknen und vielleicht sollte die Kette mal geölt werden! Was meinst du?“
Ester schaute ihn an und musste zugeben, dass er wieder mal recht hatte.
Langsam schoben sie nebeneinander ihre Fahrräder und hielten nach einem geeigneten Platz Ausschau. Von einer kleinen Anhöhe hatten sie einen herrlichen Rundblick. Schier endlose Weizen-, Sonnenblumen- und Maisfelder wechselten sich ab.
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