Selma
Die beiden jungen Frauen hatten bereits ihre Badeanzüge an und zogen sich ihre T-Shirts über den Kopf. Als Selma ihre Jeans aufknöpfen wollte, gebot Ron Einhalt. «Ich möchte Dich fotografieren, Selmi», sagte er und griff nach seiner Kamera. «Ach Du… immer mit Deiner Linse», sagte sie, fand es aber aufregend, sich in dieser diskreten Ecke, in Gegenwart ihrer Freundin, ablichten zu lassen. Ron hatte sie schon mehrmals fotografiert, etwa beim Zähneputzen oder im BH, vor dem Zubettgehen. Einmal war ihm ein Foto gelungen, Selma «unten ohne», ihren hübschen Hintern preisgebend. Das Bild war mittlerweile zu seiner Lieblings-Wichsvorlage geworden. Ron besass ein gigantisches Digitalarchiv, das mittlerweile 4 Terabyte umfasste. Mp4 Filme und Fotos. Alles im Internet heruntergeladen, mit seinem geschickt programmierten Download-Assistenten. In seiner Cloud waren bei Weitem nicht nur unschuldige «unten ohne» Mädchen zu finden. Es gab da kuratierte Verzeichnisse mit den Namen «action», «preggie», «voyeur, unaware» oder «close ups». Gerade das «close up» Verzeichnis war ein Eindrücklicher Beweis der endlosen Diversität von Vulvas, zum Teil wahre Kunstwerke einer sich ewiglich weiterentwickelnden Natur.
Langsam knöpfte Selma ihre Jeans auf, Ron drückte auf den Auslöser. Sie drehte sich mit einer neckischen Bewegung zur Seite, streckte ihren Po raus. «Du machst das ganz gut», sagte Ron heiser. «Zieh sie jetzt aus». Selma schlüpfte aus ihrer Jeans und zeigte sich in ihrem neuen rosa Bikini. Sie hatte eine wahre Prachtfigur, was auch den Naturisten nicht entging. Herr Merz, seines Zeichens Mathematiklehrer, zückte seinen Feldstecher und holte Selma heran. Er zoomte auf ihren Bauch, auf ihre Mitte, auf ihre Schenkel. Die Erektion kam sofort, und er bedauerte es ausserordentlich, dass er den Moment nicht filmisch festhalten konnte. Seit mehreren Monaten kam er nun Woche für Woche hierher, um «ein bisschen Jugend» zu erleben.
WoW
schreibt Bazi