Er geleitete sie wieder langsam zum Bett zurück und nahm ihr das Halsband ab.
Dann hob er sie auf und legte sie bäuchlings aufs Bett. Die wenigen Striemen, die sie aufwies taten ihr offenbar trotzdem weh. Wenn das nun Lady Eliza wäre, würde er sie noch zusätzlich mit einer brennenden Essenz aus seinem Köfferchen abreiben und sie vor Schmerz schreien lassen. Doch bei Lady Marian unterließ er das.
Er strich mit der flachen Hand über ihren Po, glitt zu den Hüften und arbeitete sich vor bis zu den Brüsten. Sie waren fest und die Brustnippel sehr hart. Er strich darüber, drehte und drückte sie und hörte, wie sie in den Polster keuchte.
Er hörte nicht auf, ihren Körper zu berühren, zu streicheln und zu liebkosen und spürte, dass sie knapp vor einer Eruption war. Sie spürte dies offenbar ebenfalls und begann nun, selbst ihre Klitoris zu suchen und mit einer Hand zu masturbieren. Das erstaunte und überrumpelte ihn etwas. Doch drückte sie damit offensichtlich deutlich aus, dass sie ihn eben als „Butler“ verstand und sonst nichts.
Als sie plötzlich kam, stöhnte sie ihre Lust in die Kissen und zuckte heftig. Sie drehte sich dabei nicht nach ihm um, sie blieb so liegen, wie er sie hingelegt hatte.
Er löste sich langsam von ihr, schlug die Decke über ihr zusammen, löschte das Licht und verließ das Schlafzimmer, wie es sich eben für einen diskreten Butler gehörte.
Der Mohr hatte seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.
Er verglich nun im Nachhinein die beiden Frauen, Lady Eliza und Lady Marian und war verblüfft, wie sie sich einerseits ähnelten, aber doch wieder sehr unterschiedlich waren. Lady Eliza war hemmungslos in ihrer Begierde, wollte den Schmerz bis ins Mark spüren, unterwarf sich der Gerte und ihrem Peiniger bis zur Auflösung und Besinnungslosigkeit. Sie wollte von ihm Sex erzwingen, wollte, dass es doch zum ultimativen Sex zwischen ihnen kam, was er jedoch auch bei ihr vermied, bzw. verweigerte. Wie gesagt, er hatte seine Grenze gezogen, er diente nur. Er sah sich nur als Tool, eben als Butler und hingebungsvoller Diener. Während es sich bei Lady Marian mehr im Kopf abspielte und sie nur das Gefühl liebte, eine Sklavin zu sein, wenn es aber Ernst wurde, zurückzog. Es war offenbar mehr die Neugierde, als ihr Bedürfnis.
Es war doch die Lerche
Ein Butler mit Facetten - Teil 7
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Es war doch die Lerche
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