Ein Einbruch mit Folgen

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Ein Einbruch mit Folgen

Ein Einbruch mit Folgen

Emil Lorenz

Ich beschloss, mir am Abend etwas Geld zu holen und am Strand über den Tag so richtig zu faulenzen. Ich zog die schweren Vorhänge zur Terrasse zu, das half, um den Bungalow etwas kühler zu halten. Ich hatte mir nur mein Strandshirt, eine Flasche Wasser aus dem Kühlschrank der Zimmerbar, mein Strandhandtuch und mein uraltes Paar Espandrillos geschnappt und die Tür hinter mir zugezogen. Ich hatte mich für meine leichte, kurze Sporthose entschieden. Ich hatte vor ein Stück am Strand entlang in einer kleinen Bucht, wenn überhaupt, dann ohne alles zu baden. Der Weg durch die sehr schöne Hotelanlage, in der am Vormittag noch sehr angenehme Kühle herrschte, ließ mich meine Einsamkeit plötzlich noch mehr genießen. Zum Strand musste man über eine Art Brücke, einen kleinen Weg durch ein paar Dünen. Nur einige Minuten und man war im Paradies. Der Strand war lang läufig, immer wieder von Felsvorsprüngen unterbrochen, die man aber ohne Probleme mit einigen Schritten im Wasser umgehen konnte. Dann reihte sich Bucht an Bucht. Es war so gegen 11 Uhr, und es wurde jetzt schon richtig heiß. Mein T-Shirt hatte ich längst ausgezogen und es in die kleine Stofftasche gepackt, in der auch mein Strandtuch und meine Espandrillos waren. So langsam füllte sich auch der Strand mit den obligatorischen Strandgängern. Mein Ziel war eine kleine Bucht in einigen Kilometern Entfernung. Da wurden die Menschen weniger, weil das letzte Hotel dann schon nur noch als kleiner Punkt am Strand zu erkennen war. Ich dachte an meine nächtliche Besucherin. Oder sollte ich sagen an die schönste Einbrecherin, die man sich vorstellen konnte? Ich musste wieder grinsen. Was für eine Dreistigkeit. Und was für eine Blödheit von mir. Schwanzgesteuert eben. Wenn dich eine Frau an den Eiern hat, wird man willenlos. Anders kann man das nicht beschreiben. Kurz nach halb eins hatte ich meine Bucht erreicht. Sie war links und rechts von hohen Felsen eingerahmt. Der Strand war hier so 300 bis 400 Meter lang und es zog sich eine längere Düne zwischen den Felsen hinauf. Auf halber Höhe hatten fleißige Baumeister kleine halbrunde Mäuerchen errichtet. Alle so im Anstand von 10 bis 15 Metern. Das schützte vor Wind und vor neugierigen Blicken. Ideal um sich die Sonne auf den ganzen Körper scheinen zu lassen. Jetzt kam es nur noch darauf an, dass nicht alle „Behausungen“ belegt waren. Aber ich hatte Glück. Ich hatte mir eines in der Mitte ausgespäht. Es war nicht so groß wie die anderen, aber etwas höher. Damit gab es auch etwas mehr Schatten. Ich liebte die Sonne, aber ich genoss es auch mich mal eine kurze Zeit in den Schatten zu legen. Ich kletterte die letzten Meter hinauf und nahm mein kleines Reich in Besitz. Der Sichtschutz links neben mir schien noch leer zu sein, der rechte war offensichtlich belegt. Ein Handtuch war zum Trocknen über das Steinmäuerchen gelegt. Das besondere an meiner Mauer war, dass in einer der unteren Steinreihen einige Sichtlöcher frei gelassen wurden, sodass man freie Sicht auf den Strand und die Umgebung hatte. Genau mein Ding. Der Himmel war wolkenlos, das Meer sang sein immer gleiches Lied und die Sonne brannte inzwischen auf Teufel komm raus. Am Strand trotteten zwar manchmal ein paar Unentwegte vorbei, aber das störte mich in keiner Weise. Ich breitete mein Strandtuch aus, trank einen Schluck Wasser und machte es mir vor einer der Schießscharten gemütlich. Es dauerte keine 5 Minuten und ich war eingeschlafen. Wach wurde ich nach einer Stunde, weil mir der Schweiß in Strömen über den Körper rann. Die Sonne hatte sich nach oben geschraubt und sich entschlossen mir beim Schlafen mal zuzusehen. Ich drehte mich auf den Bauch und etwas in den Schatten genau vor ein Beobachtungsloch. Plötzlich kam eine Frau von rechts in mein Sichtfeld. Was für ein Körper dachte ich mir. Sie drehte den Kopf kurz in meine Richtung, als könne sie meine Blicke spüren und mir stockte der Atem. Ich kannte dieses Gesicht, ich kannte diese schwarzen Locken, ich hatte meinen Schwanz schon tief in ihrer Möse, das war meine nächtliche Besucherin. Meine schönste je gesehene Einbrecherin. Sie ging die Düne hinunter zum Strand. Ihre Bewegungen waren kraftvoll und von einer unglaublichen, natürlichen Eleganz, wie ich sie noch nie vorhergesehen hatte. Sie hatte ihr Gesicht wieder zum Strand gedreht und ich bewunderte ihren tollen Po, der sich in einem eigenen Takt wiegte. Sie war oben ohne und hatte nur ein gelbes Bikinihöschen an. Es war kein String, aber es stand ihr unglaublich gut und der Kontrast zu ihrer gebräunten Haut war atemberaubend. Ihre festen Brüste wippten.
Es gab jetzt 3 Probleme, die ich zeitnah zu lösen hatte. 1. War sie alleine hier? 2. Wie kam ich mit meiner beginnenden Erektion ins Wasser? Und 3. Wie sollte ich sie ansprechen? Der erste Punkt war einfach. Ich drückte mich hoch, in dem Moment hing mein halb steifes Glied fast unsichtbar in meinem rechten Hosenbein. Somit Punkt 2 erledigt. Ich ging ein paar Schritte nach oben und beschrieb dann einen Halbkreis, oberhalb von ihrer Nische vorbei und dann hinunter Richtung Strand. Sie war alleine. Es war nur 1 Strandtuch auf dem Sand, eine kleine Stofftasche, ein gelbes Bikinioberteil und das Handtuch über den Steinen zu sehen. Meine Schöne war inzwischen in den Fluten untergetaucht. Rechterhand verschwanden gerade zwei Spaziergänger um die Felsennase zur nächsten Bucht. Links sah ich weiter entfernt zwei Paare, die sich in Strandnähe bräunten. Ich war allein mit meiner Einbrecherin, die sich inzwischen mehr unter Wasser als darüber vom Strand entfernt hatte. Ich sah immer wieder ihren Haarschopf aus dem Wasser auftauchen, um gleich darauf wieder zu verschwinden. Ich beeilte mich etwas, um ins Wasser zu kommen. Ich wollte nicht dass sie mich zu früh bemerkte. Ein paar Meter vor der Dünung schlüpfte ich aus meiner Sporthose und ließ sie auf dem trockenen heißen Sand zurück. Dann war ich im Wasser, die erste Welle kam, ich taucht unten durch und ich war auf dem Weg zu meinem Ziel. Ich hatte vor einigen Jahren dem Sporttauchen gefrönt, das kam mir jetzt zugute, ich konnte lange die Luft anhalten, sehr lange. Einmal musste ich Luft holen, dann sah ich den gelben Bikini-Slip ein paar Meter vor mir auf dem klaren Wasser dümpeln. Sie hatte sich auf den Rücken gedreht und ließ sich treiben. Ich wollte meine Schöne nicht zu Tode erschrecken, aber eine kleine Überraschung sollte es schon sein. Ich tauchte 2 Meter neben ihr ganz leise auf. Dann glitt ich noch einen Meter weiter und war dann dicht hinter ihrem Haarschopf, der sich wie ein Algenteppich um ihren Kopf ausgebreitet hatte.
„Hallo schöne Frau, störe ich?“ fragte ich sie leise, meine Lippen dicht an ihrem Ohr. Sie riss erschrocken die Augen auf, stieß einen kleinen Schrei aus und drehte sich sofort in Bauchlage zu mir.
„Tedesco.“ Rief sie erstaunt und wollte sich etwas aus meiner Reichweite bringen. Ich schwamm sofort zu ihr und legte meine Arme um sie. Das Wasser war hier noch nicht tief, aber stehen konnten wir beide nicht mehr. Ich zog sie etwas Richtung Strand, bis ich Grund unter den Füssen hatte. Das galt für mich, nicht für sie. Ich ließ etwas locker und es blieb ihr nichts anderes übrig, als sich an mir festzuhalten. Ich grinste sie an und auch bei ihr schlich sich ein verlegenes Lächeln auf ihre Lippen.
„Welch eine Überraschung.“ Meinte sie schließlich auf englisch. Sie hatte ihre Arme um meinen Nacken gelegt. Ihre Lippen waren dicht vor meinen. Ich konnte nicht widerstehen. Ganz langsam legte ich meine Lippen auf die ihren. Meine Zunge klopfte an ihren Mund und sie öffnete ihn bereitwillig zu einem intensiven Kuss. Ihre Brustwarzen rieben dabei über meine Haut. Sie drückte sich eng an mich und mein Glied drückte in ihren Schoß. Ich ließ von ihr ab und reichte ihr eine Hand, um sie noch weiter Richtung Strand zu ziehen, bis auch sie stehen konnte. Es ging auf Englisch weiter. Es war nicht meine Passion, aber es musste gehen.
„Ich möchte mich bei dir für diese wunderbare Stunde bedanken.“ Lächelte ich, „ich hatte schon Angst dich nie wieder zu sehen.“ Sie lächelte zurück.
„Meine Zeit war etwas knapp.“ Grinste sie. „Zumal die Pause nicht eingeplant war.“ Fügte sie hinzu und grinste noch breiter.
„Vermisst du etwas?“ fragte sie weiter.
„Nein,“ entgegnete ich und tat so, als wäre ich überrascht. „Sollte ich?“ Sie schüttelte schnell den Kopf.
„Nein, nein, ich dachte nur manchmal verlegt man ja mal etwas.“
Ich nahm ihre Hand und zog sie näher zu mir heran. Irgendetwas in meinem Bauch fing an zu tanzen.
„Kennst du das Stockholm Syndrom?“ fragte ich und sie hörte den Unterton sehr wohl in meiner Stimme.
„Natürlich sagt mir das etwas. Das Opfer verliebt sich in seinen Peiniger.“ Ihre Augen wurden dunkler, fast schwarz.
„Du glaubst an Liebe auf den ersten Blick?“ tat ich erstaunt.
„Wenn die Liebe eine Chance hat, sicherlich.“ Antwortete sie leise. Ich war ernster geworden und lächelte sie aber gleich wieder an.
„Dann möchte ich gerne von vorne anfangen, wenn du ein wenig Zeit zwischen deiner Arbeit hast.“
Ich zog sie an mich und küsste sie nochmals.
„Mein Name ist James, James Bond und ich würde gerne einige Tage mit dir auf die Jagd gehen und dich kennen lernen.“ Ich sah wie ihre Augen groß wurde und sie dann schallend zu lachen begann.
„Na gut,“ sagte ich gespielt zerknirscht. „Das hat mir noch nie eine Frau geglaubt. Ich heiße Elian. Darf ich deinen Namen wissen?“
Sie grinste, kam etwas näher und legte mir eine Hand auf die Brust.
„Ich bin Emma, und ich freue mich auf die Tage mit dir.“
Ich strahlte. Ich deutete die Düne hinauf und sagte:
„Wir sind Nachbarn, ich habe die Burg neben deiner bezogen.“ Sie hatte die Arme ausgebreitet und ließ sich, das Wasser bis zum Hals in dem gut 1 Meter tiefen Wasser treiben. Bei jeder kleinen Welle tauchten ihre vollen Brüste auf, als wollten sie mir hallo sagen. Mein Verlangen nach dieser schönen Frau wurde immer größer, was sich direkt auf den Zustand meines Penis auswirkte. Natürlich sah sie das. Sie grinste und wie zufällig berührte sie unter Wasser immer wieder mein Geschlecht und forcierte das Problem damit noch weiter.
„Badest du immer nackt?“ fragte sie, als sie das nächste Mal ihren Fuß zwischen meine Beine schob und an meinen Hoden rieb. Ich sah mich kurz über den Strand um. Die beiden Pärchen lagen immer noch auf ihren Strandtüchern, aber die waren über 100 Meter entfernt. Sonst war niemand zu sehen. Die Strandgänger machten scheinbar alle Pause. Vielleicht lag es auch an der Sonne. Es war zwischen 13 und 14 Uhr und da war die Hitze fast an ihrem Höhepunkt.

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