Ein ereignisreicher, orgastischer Tag

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Ein ereignisreicher, orgastischer Tag

Ein ereignisreicher, orgastischer Tag

Joana Angelides

“Ich habe Dich gewarnt!“, höre ich seine Stimme im Nebel. Und dabei bewegte er den Vibrator langsam raus und rein, drehte den vorne verbreiteten Kopf hin und her und stieß gleichzeitig mit seinem Penis nach oben.

Ich konnte nichts Anderes mehr fühlen als diesen Schmerz. Warum tat er mir das an?

„Bitte…… ich werde den Verstand verlieren!“, schrie ich, doch er hörte nicht auf. Erst als er nun endlich in mir kam, sein letzter Stoß mich empor und abwarf, hörte er auf.

Ich krümmte mich am Bettlaken, ich schrie und wimmerte noch immer vor mich hin und er ging ins Bad. Ich schluchzte und versuchte mit meinen Fingern die Salbe aus meinem Anus bekommen, doch es nützte nichts, im Gegenteil, es wurde noch Ärger. Nach einer Weile kam er zurück und setzte sich neben mich, öffnete ein kleines Fläschchen, benetzte seine Finger damit und begann langsam meinen Anus zu massiere. Er drang dabei tief ein und drehte und wand seine Finger in mir und linderte damit den Schmerz ein wenig.

„Geh´ins Bad, mache Dir ein Klistier und öle dich dann nochmals ein. Wenn Du noch einmal ungehorsam bist, dann werde ich Dich wieder zwei Wochen lang an das Bett fesseln und Dir überhaupt keinen Orgasmus erlauben, Dich täglich einige Male reizen und Dich dann Deiner Lust überlassen. Erinnerst Du Dich?“, er lächelte böse.

Ohja, ich erinnere mich, das war gleich am Anfang unsere Beziehung, als er realisierte, dass ich wirklich eine Nymphomanin war und es einfach ohne meine tägliche Befriedigung nicht aushielt.

Ich war wieder einmal Ungehorsam und er band mich damals an das Bett, ließ mich nur je eine halbe Stunde frei für das Bad und Essen herumgehen und kam einige Male am Tage, um mich zu erregen und überließ mich dann meiner Wut und Verzweiflung. Ich zerrte damals an den Fesseln, schrie, schimpfte und bettelte, weinte und schlief immer wieder ein. Doch nicht lange. Meine tobende Gier und Lust ließen das nicht zu.

„Mein Herr und Gebieter, nein bitte mache das nicht! Ich werde mich bemühen Deinen Befehlen zu folgen, doch immer wieder übermannt mich die Lust, das kommt daher, weil ich Dich so liebe. Ich weiß, dass Du mein Herr bist und ich Deine Sklavin und dass ich folgen muss, aber bestrafe mich nicht so!“, ich weinte wieder los.

„Dann ist es ja gut, gehe nun ins Bad!“, er stand auf und ging hinaus.

Ich brauchte drei Klistiere und zwei Stunden um den Schmerz zu besiegen. Das Öl wirkte ebenfalls schnell. Es ist inzwischen Abend geworden und ich liege völlig erschöpft in meinem Bett, leer und ausgebrannt. Meine Haut ist empfindlich wie Seidenpapier, mein Körper glüht noch immer und… ich sehne mich nach meinem Herrn.

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