Bald war auch die hübsche Noa soweit – ich drückte ihre Hand. Sie war nicht etwa schweissnass, wie die Hitze das hätte vermuten lassen, sondern kühl und trocken. Meine Entspannungshypnose wirkte; Noa war in Trance. Ihre Augen waren weit offen, gleichzeitig war sie weit, weit weg. Ich legte ihr meine Rechte auf den Bauch und massierte ihn in kreisförmigen Bewegungen. Ruhig glitt ich nach unten, zu Noas Schamgegend, näherte mich respektvoll ihrem Dreieck. Ich glitt mit meinem Mittelfinger zwischen ihre Labien und liess die Hand eine Weile so liegen. Noas Atemzüge wurden tiefer. «Noa», sagte ich. Mehr nicht. «Noa».
«Wenn Du aufwachst, wirst Du nicht mehr wissen, was eine Zigarette ist». Ich glaubte mir das selbst nicht, aber mir ging es darum, dass sie meine Stimme verinnerlichte. Dann öffnete sie ihre Schenkel, ein averbales Zeichen, dass sie mich an sich heranliess. Dann begann ich mit der Clitorismassage. Sehr viele Frauen sprechen nicht sofort darauf an; eine Clitorismassage ist etwas sehr Intimes – Studien zeigen, dass die Praktik von Frauen untereinander gang und gäbe ist – aber sicher nicht durch den behandelnden Arzt. Unter welchem DRG-Code hätte ich diese Spezialbehandlung auch abrechnen sollen?
Dann keuchte Noa leise und bewegte ihren Unterleib, rhythmisch, konvulsiv. Sie war bereit für mehr. Ich öffnete meine Hose, befreite mein Gemächt, spielte mit meiner vor Erregung violetten Eichel an Noas Vulva, an ihrem Scheideneingang. Ich wusste, dass sie einen Freund hatte, fast alle meine Patientinnen sind liiert – aber ich unterstützte ihn ja. Ich würde ihm eine rauchfreie Frau und später eine Freundin zurückgeben, die wieder regelmässig schlafen konnte. Eine gesunde junge Frau. Dann drang ich in Noa ein. Mit ruhigen Bewegungen vögelte ich sie in den siebten Himmel; Noas Hände öffneten und schlossen sich; sie öffnete ihre Lippen. Ich wertete diese Art Körpersprache als volles Einverständnis für das, was ich tat. Ich küsste Noa inniglich und beschleunigte meine Fickbewegungen. Meinen Mittelfinger schob ich der hübschen jungen Frau in den Anus. Dann liess ich von ihr ab, bevor ich spritzte. Über Noas aktuelle Verhütungsmethode wusste ich nicht Bescheid.
Ich betrachtete sie noch eine Weile, dann sagte ich zu ihr «Du wirst nie mehr eine Zigarette anstecken, liebe Noa, Du wirst nie mehr das Bedürfnis haben zu rauchen». Dazu massierte ich ihre Brüste, um sie künftig zu einer Ersatzhandlung zu verleiten. Mochte sie sich doch befriedigen, so oft als möglich – an Stelle der Rauchpausen, die sie bisher immer mal wieder einlegte.
Nach gut einer Stunde erwachte Noa. Sie blinzelte, sah sich um – und als sie mich erblickte, lächelte sie. «Ein Glas Wasser, bitte», sagte sie zu mir und machte mich ein weiteres Mal glücklich.
Sie setzte sich auf. Nahm das Glas an sich. Führte es an die Lippen. Trank einen grossen Schluck. Blickte mich dankbar an. Tat einen tiefen Atemzug.
Die Schöpfung verblasste ein weiteres Mal.
Die Welt hat eine Raucherin weniger.
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