Ein glückliches Zusammenbleiben

Die Katzenlady - Teil 2

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Ein glückliches Zusammenbleiben

Ein glückliches Zusammenbleiben

Alnonymus

Deutlich sind die hart aufgerichteten Knospen zu ertasten. Der Abwasch ist längst vergessen, wir geben uns einfach einander hin. Silvia dreht sich in meinen Armen, und noch bevor sie etwas sagen kann, verschließe ich ihren Mund mit einem innigen Kuss. „Warte“, entwindet sie sich mir schließlich, schon hat sie den Kühlschrank erreicht, und holt eine Flasche Wasser und die kleine Schachtel mit den Pralinen heraus, die ich ihr geschenkt habe.

Mit wenigen Handgriffen stellt sie die Wasserflasche, zwei Gläser, sowie den Weinkühler, und unsere Weingläser auf ein Tablett, das sie mir ungefragt in die Hände drückt. Mit der Pralinenschachtel in ihrer Hand, lächelt sie mir zu: „Komm.“ Schon hat sie sich umgedreht und schreitet mit wiegenden Hüften davon. Erwartungsvoll folge ich ihr. Hätte ich erwartet, dass es nun ins Schlafzimmer geht, schlägt sie den Weg ins Wohnzimmer ein. Nachdem Silvia die Pralinen abgelegt hat, geht sie aufreizend langsam zur Balkontür, schaut hinaus, ob Kleopatra draußen ist, schließt erst dann die Tür. Nachdem ich derweil Tablett abgestellt habe, stehe ich etwas unentschlossen neben dem Tisch. Mit einem süßen Lächeln und wieder aufreizend langsam kommt Silvia auf mich zu. Als ich mich vorbeuge, um sie zu küssen, dreht sie sich einfach weg, und erst als ich sehe, dass sie eine Praline aus der Schachtel angelt, wird mir klar, dass sie noch ein wenig spielen möchte. Mit spitzen Fingern hält sie mir die Köstlichkeit vor den Mund. Natürlich beiße ich vorsichtig nur die Hälfte ab, genieße die herbe Süße. Lächelnd steckt meine Gegenüber sich die andere Hälfte in den Mund, schließt dabei genießerisch die Augen.

Meinem Kuss entkommt Silvia jetzt nicht mehr, will es aber vermutlich auch gar nicht. So vernaschen wir in intimster Art die Köstlichkeit. „Dreh dich bitte um.“ fordere ich sie schließlich auf, und noch während sie mir den Rücken zudreht, öffne ich den obersten Hemdknopf, um mir das überflüssige Kleidungsstück einfach über den Kopf zu ziehen.

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