Ein glückliches Zusammenbleiben

Die Katzenlady - Teil 2

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Ein glückliches Zusammenbleiben

Ein glückliches Zusammenbleiben

Alnonymus

„Du bist unbeschreiblich.“ flüstere ich mit einem versonnenen Lächeln. „Und du erst. … Ich dachte ich explodiere vor Lust.“ antwortet sie nur leise. Auf Dauer bin ich aber doch etwas zu schwer für dieses zarte Wesen, so erhebe ich mich vorsichtig von ihr, bis ich mit unter den Po gezogenen Beinen wieder halblebig sitze. Leider muss mein erschlaffter Lümmel nun den gastlichen Ort, an dem er sich so wohlgefühlt hat, verlassen. Das lässt sich nicht ändern. Fast schäme ich mich ein wenig, so über sie hergefallen zu sein. Zögernd zieht auch Silvia sich hoch, kuschelt sich aber gleich mit unter den Körper gezogenen Beinen eng in meinen rechten Arm. Da sitzen wir nun, ich mit offenem Hemd und halb heruntergelassener Hose, Silvia mit nacktem Oberkörper. Nur ihre untere Körperhälfte ist vom Rock bedeckt. Dabei reicht die Fülle des Stoffs aus, um auch mein bestes Stück, das auf meinem Oberschenkel ruht, halbwegs vor unseren Blicken zu verbergen. Wir schauen uns tief in die Augen, als Silvia langsam beginnt den Kopf zu schütteln. Erstaunen, ja Unverständnis, zeigt sich in ihrem Blick.

„Was machst du nur mit mir? … Ich verstehe einfach nicht was mit mir passiert.“ schüttelt sie immer noch den Kopf, „Schon gestern, nach unserem Beinahezusammenstoß, … so schnell lass ich mich normalerweise nicht einladen, aber als du mich dann so angesehen hast, konnte ich nicht nein sagen. … Und dann lade ich den Typen auch noch gleich für den nächsten Tag in meine Wohnung ein. … Und als er dann so neben mir sitzt, fühle ich mich richtig wohl, lasse mich von dem Typen, den ich noch keine vierundzwanzig Stunden kenne, auch noch küssen. … Und als ich seine Lippen auf meinen spüre, da benehme ich mich wie eine rollige Katze, die es echt nötig hat. … Ich kenne mich einfach nicht mehr wieder. So etwas ist mir noch nie passiert. … Was musst du nur von mir denken.

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