Ein heimlicher Freund

Sophie, Tochter des Bojaren

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Ein heimlicher Freund

Ein heimlicher Freund

Andreas

Sophie kniete noch immer über Igor, dessen Schwanz bereits verdächtig zu zucken begann. Igors Verstand schien ihm wie ausgeschaltet, da sich all seine Empfindungen auf seinen Unterleib konzentrierten. Der Erguss kam so stark, dass er um ein Haar geschrien hätte. Sophie hielt ihm sogar den Mund zu, damit er ihr Treiben nicht unabsichtlich verriet. Igor lag halbtot auf dem Rücken, lächelte Sophie aus glasigen Augen an. Aus ihrer Bluse blitzten die Brüste hervor, auf denen feine Schweißperlen glänzten. Sie legte sich auf ihn, befeuchtete seine spröde gewordenen Lippen. Nachdem sie sich lange geküsst hatten, gab er ihr ein Versprechen. „Ich werde dich hier herausholen, dich und deine Eltern aus den Fängen des Fürsten befreien. Das schwöre ich dir, meine Liebste!“

Sophie taten seine Worte gut, da sie voll Zuversicht klangen. Sie traute ihm zu, dieses schwierige Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Dieser einfache Mensch erwies sich als wahrer Retter in der Not, den sie darüber hinaus in ihr Herz geschlossen hatte. Trotz dieses Hoffnungsschimmers wurde Sophie von einer melancholischen Stimmung überwältigt, als Igor sie wieder verlassen musste. Nachdem er die Gefangene des Zaren wieder eingeschlossen hatte, blieb diese mit tränenden Augen alleine zurück. Ausgerechnet in dieser schlimmen Lage hatte sie Cupidos Pfeil getroffen. Sophie schluchzte in ihr Kissen, während der kalte Mond in ihr Zimmer leuchtete. Eine vage Hoffnung blieb dem verzweifelten Mädchen, und sie lautete auf den Namen Igor. Sophie sah ihn vor sich, in all seiner männlichen Kraft. War er derjenige, der sie aus den Klauen der Unmenschen befreien konnte?

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