Ein heimlicher Freund

Sophie, Tochter des Bojaren

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Ein heimlicher Freund

Ein heimlicher Freund

Andreas

Bereits zum zweiten Mal machte Fürst Oleg Grochov den weiblichen Gefangenen seine Aufwartung. Wieder trieb es den Schurken zuerst zu Sophie, der schönen Tochter des Bojaren. Dass er den Stolz dieser klassischen Schönheit nicht zu brechen vermochte, dieser Umstand war ihm nur schwer verdaulich. Am heutigen Tag trieben ihn neue Gemeinheiten um. Er würde das selbstgefällige Mädchen schon in die Knie zwingen, koste es was es wolle. Igor sollte ihn bei diesem Vorhaben begleiten und gegebenenfalls unterstützen, obwohl es ihn anwiderte. Er kannte ja die unredlichen Absichten, die dieser Despot verfolgte. Er wollte den Widerstand des Mädchens brechen und dazu war ihm bald jedes Mittel recht. Sophie saß reglos da, hörte dem Wortschwall des Fürsten zu. Er redete ununterbrochen auf sie ein. Seine Stimme triefte vor Gier, die der Maßlose in süßliche Worte verpackt hatte. Sophie empfand tiefen Abscheu vor diesem Mann, hasste ihn über alle Maßen.
„Wollt Ihr es Euch nicht doch noch überlegen? Seid nur ein bisschen freundlich zu mir, und ich werde ein gutes Wort für Euch und Eure Familie einlegen. Gebt Eurem Herz einen Ruck. Ich verehre Euch…“

„Genug!“, schallte es ihm entgegen. „Spart Euch Eure Anzüglichkeiten. Ihr werdet mich nie überreden können, mich Euren Abscheulichkeiten hinzugeben. Was immer Ihr mir auch androht!“
Oleg Grochovs bedrohliches Lächeln legte sich wie ein düsterer Schatten über die junge Dame.
Er schnaubte vor Wut, konnte kaum an sich halten. Seine Wortwahl entsprach seinem Wesen:
„Du glaubst wohl, dass du mit mir spielen kannst? Nun gut, dann werde ich mir deine Aufmerksamkeit auf andere Weise holen müssen. Vielleicht, indem ich dir den Popo versohle?
Das hochwohlgeborene Fräulein scheint eine verzogene Göre zu sein, die schon viel zu lange nicht mehr übers Knie gelegt wurde. Dieses Versäumnis will ich umgehend nachholen!“

Sophie verschränkte die Arme vor der Brust. In ihrem blassen Gesicht spiegelten sich Ekel und Trotz. Ihr war sehr bewusst, dass sie dieser erneuten Demütigung nicht entgehen konnte. Sophie blieb letztlich keine andere Wahl, als sich in ihr Schicksal zu fügen. Der Graf saß mit einem zufriedenen Lächeln auf ihrem Bett, klopfte sich dabei ungeduldig auf die Oberschenkel. Sophie sah zu Igor hinüber, der die Tür ihrer Zelle bewachte. Der Kasache wirkte traurig. Es kam Sophie vor, als bedauere er sie wirklich. Mit einem leisen Seufzen legte sie sich über den Schoß des Fürsten. Der Gierige verschwendete keine Zeit, zögerte nicht ihr sofort die Röcke zu heben, kaum dass er das Gewicht ihres jungen Leibs auf seinen Lenden spürte. Er konnte sich kaum noch beherrschen.
Grobe Hände rissen den hinteren Schlitz ihrer Hose auseinander, schoben umgehend das Hemd hinauf. Sophies Popo lugte aus der blütenweißen Leibwäsche hervor, wand und drehte sich dabei, als schämte er sich seiner Entblößung. Der Wüstling verschlang Sophies hübsche Sitzpartie mit weit aufgerissenen Augen, aus denen die nackte Gier zu sprühen schien. Fürst Grochov legte seine Hand auf die bare Mädchenhaut, die sich so zart wie ein Pfirsich anfühlte. Sophie stöhnte gequält, als der Widerling ihren Po tätschelte. Der Fürst tat dies mehrmals und auf beiden Seiten, erfreute sich am Anblick der zappelnden Bäckchen. Igor wäre dem Grafen am liebsten an die Gurgel gegangen, aber das hätte ihn das eigene Leben gekostet. Wer sollte dem armen Mädchen dann noch beistehen?
Die Beantwortung dieser Frage war einfach. Außer ihm selbst gab es niemanden, der dazu bereit war.

Igor musste hilflos mit ansehen, wie der edelschlanken Dame der Hintern gestrichen wurde, konnte Sophie diese Schmach nicht ersparen. Wenigstens war es diesmal nur die flache Hand des Grafen, die Sophie peinigte und nicht die viel schlimmere Klopfpeitsche. Sophie ertrug es mit großer Würde, wenngleich ihr vom Vortag gezeichneter Po furchtbar brannte. Das Übelste war der Druck, den Fürst Olegs Penis auf ihren Leib ausübte. Steinhart angeschwollen rieb er sich lüstern an ihrem Bauch. Sophie sprach ein stilles Gebet, indem sie den Himmel anflehte, dass dieser Kelch endlich an ihr vorüber gehen möge. Die Bitte der jungen Frau fand Gehör. Sophie ertrug die Hiebe fast stumm, was einem beinahe übermenschlichen Kraftakt gleichkam. Ihre eiserne Selbstdisziplin schmälerte den erhofften Lustgewinn des Fürsten. Seine Hand schmerzte ohnehin schnell, da er sie, außer um sich selbst zu befriedigen, nur selten benutzte. Schwere Arbeit sollten andere für ihn verrichten!

„Ich werde dich schon noch überzeugen, dass es besser für dich ist, wenn du gehorchst!“
Diese erneute Drohung ausstoßend, eilte er zur Tür. Igor warf Sophie einen entschuldigenden Blick zu, folgte dann seinem Herrn. Sophie war tieftraurig. Wie lange sollte ihr Martyrium noch andauern? Ihren Eltern ging es ja nicht besser, was ihr Gefühl der Hilflosigkeit noch verstärkte. Hatte sich der Fürst auch an Katharina, ihrer Mutter, vergriffen? Setzte er Kasimir, ihren Vater, gar der Folter aus?
Sophie fand keine Antwort, fühlte sich einsam und allein. Nach ein paar Stunden klopfte es an ihre Tür. Sie nahm an, dass es einer der Männer war, der ihr das Abendessen brachte. Die betraten den Raum, ohne ein „Herein“ abzuwarten. Deshalb blieb sie auch heute stumm. Doch es tat sich nichts, keine Tür wurde aufgerissen. Stattdessen vernahm sie ein erneutes Klopfen, etwas stärker als zuvor.

„Ich bin es, Igor! Ich bringe das Essen. Lasst mich bitte eintreten.“ Sophie wunderte sich über den höflichen Ton, den sie hier nicht gewohnt war. Misstrauen machte sich in ihr breit. Argwöhnisch blickte sie zur Zimmertür, hinter der Igor auf Einlass hoffte. „Kommt herein!“, sagte sie knapp.
Der kräftige Mann sperrte den Riegel auf, öffnete vorsichtig die Tür. Igor trug ein Tablett, auf dem Brot und Käse neben einer Karaffe mit Wasser stand. Er stellte alles auf dem Tisch ab, während ihn Sophie dabei argwöhnisch beobachtete. Es war schon recht spät, die Zeiger der Pendeluhr deuteten auf die zehnte Stunde. Sophie hatte sich bereits für die Nacht umgekleidet, was ihr nach diesem Tag große Erleichterung brachte. Ihr Gesäß schmerzte schon genug, ohne dass sich die leinene Unterhose daran rieb. Über das weite Nachthemd hatte sie eilig ihr Tea Gown gezogen, das ihr der Vater aus London mitgebracht hatte. Dieses Teekleid war sehr angenehm zu tragen, verlangte vor allem kein beklemmendes Korsett. Sophie mochte es, weil es von schlichter Eleganz war. Heute jedoch spielte seine Bequemlichkeit die entscheidende Rolle, auch weil sie sich ohnehin kaum zu setzen wagte.
Die Bojarentochter errötete, als ihr einfiel, dass sie sich ein Kissen untergelegt hatte. Igor wandte sich wieder der Tür zu, als er plötzlich stehen blieb. Sophie befürchtete schon, dass er sie auch peinigen wollte, als er zu sprechen begann. Mit solchen Worten hatte sie jedoch nicht gerechnet!

„Es tut mir leid, dass Ihr so schlimme Dinge erdulden müsst. Ich finde nicht in Ordnung, was Euch der Fürst antut! Vielleicht wollt Ihr später diese Salbe auftragen, die Euch etwas Linderung bringen mag!“

Er überreichte ihr einen kleinen Tiegel, indem sich eine weißliche Substanz befand. Sophie kannte diese Arznei, die ihr schon gute Dienste geleistet hatte. Früher war sie viel mit dem Pferd unterwegs und einmal, nach einem mehrstündigen Ausritt, war ihr Hintern ganz wund. Ihre Mama verabreichte ihr diese Salbe, die auch die Kosaken benutzten. Sophie erinnerte sich, dass ihr Popoweh nach dem Auftragen sehr bald besser wurde. Sie lächelte nun sogar, als sie den Tiegel entgegen nahm.
Igor hatte schon die Türklinke in der Hand, als sie ihn zurück rief. Ganz erstaunt drehte er sich um.

„Ich sehe mich außerstande, die Heilsalbe selbst an die richtige Stelle zu bringen. Es wäre hilfreich, wenn Ihr dies für mich übernehmt. Ich vertraue Euren Worten und gehe davon aus, dass ihr meine peinliche Lage nicht ausnutzen wollt. Seid ihr einverstanden? Wenn ja, lege ich mich auf mein Bett…“

Igor brachte nur ein Kopfnicken zustande. Schnell verriegelte er die Türe, trug einen der Stühle neben Sophies Bett. Er setzte sich hin, während die Schöne ihr Teekleid ablegte. Als sie im Nachthemd war, legte sie das Kissen in die Mitte ihrer Schlafstätte. Sophie ließ sich mit dem Bauch darauf nieder.
Igor saß reglos da, konnte kaum glauben, dass sich dieses stolze Mädchen ihm anvertraute.

„Komm her, Igor“, flüsterte sie, „und tu, was getan werden muss.“ Er stand auf, um sich neben ihr auf die Matratze zu knien. Igor öffnete zwar den Tiegel, tat aber nicht mehr. Ihre Stimme weckte ihn aus seiner Lethargie: „Du musst schon mein Nachthemd heben, wenn du mir helfen willst.“
Sie schenkte ihm tatsächlich ein Lächeln. Igors Respekt vor diesem tapferen Mädchen wuchs mit jeder Minute, die er mit ihr verbringen durfte. So vorsichtig wie er nur konnte, nahm er den Saum ihres Kleids in die Hände. Sophie stieß sich leicht mit ihren kleinen Füßen ab, so konnte Igor das Nachtkleid anheben. Es war in der Mitte ihrer schwellenden Schenkel, als er erneut zauderte.
„Mach weiter, Igor. Wir haben nicht ewig Zeit!“ Ihre Stimme klang heiser, zitterte ein wenig.
Nun griff er forscher zu, schlug mit einer fließenden Bewegung ihr Nachthemd um. Jetzt war ihr Popo gänzlich nackt! Sophie sah nicht, was sich hinter ihr abspielte, doch sie empfand dabei keine Furcht.

Igor entnahm dem Tiegel eine große Salbenmenge, die er in seiner Handfläche verteilte. Er besah die Verheerung, die Fürst Grochov angerichtet hatte. Sophies Gesäß war nicht nur von leuchtend roter Farbe, es zeigte auch deutliche Spuren der Peitsche. Violette Striemen kreuzten sich auf beiden Backen, taten bestimmt schrecklich weh. Solch einen geschundenen Hintern sah er lange nicht!
Dennoch war es der göttlichste Vollmond, den seine Augen je aufgehen sahen. Seine schwielige Hand senkte sich langsam auf ihr entzündetes Fleisch, das selbst bei dieser sanften Berührung zusammen zuckte. Sachte strich er ihren Popo mit der Salbe ein, sparte dabei nicht die winzigste Stelle aus.
Seine rücksichtsvolle Vorgehensweise erlaubte es Sophie, sich fallen zu lassen, trotz aller widrigen Umstände. Sie rutschte mit beiden Knien seitwärts, klappte ihre Beine wie eine Schere auf. Der kasachische Kämpfer massierte die Heilcreme ein, die der hochrote Gewisse dankbar aufnahm.

Sophie entfuhr ein Stöhnen, das Igor als Schmerzenslaut interpretierte. Sofort zog er seine Hand zurück, woraufhin Sophie umso mehr wimmerte. Igor verstand nun! Das vornehme Fräulein zeigte dieselben Emotionen, die er auch schon bei Ludmilla wahrgenommen hatte. Streckte sie ihm nicht ebenso den Nackten entgegen, dass sie ihn vor lauter Geilheit kaum stillhalten konnte? Sophies Hüften kreisten verführerisch, als bettelten sie um liebevolle Zuwendung. Igor berührte ihr saftiges Pfläumchen, kaschierte diese Frechheit als eine unvorsichtige Bewegung seiner Hand. Sophie lief ein heißkalter Schauer über den Rücken, als sie ihn zwischen ihren Lippen spürte. Instinktiv presste sie die Schenkel zusammen, klemmte seine Hand dazwischen ein. Igors freie Hand cremte immer noch Sophies Popo, der nun hemmungslos auf und ab wogte. Igor schob ihre Beine sachte auseinander, konnte nun seinen Finger in ihre Spalte führen. Er fand ihren Kitzler, stupste ihn mit der Fingerkuppe.

Sophie wurde rasend vor Lust, biss sich die Lippen blutig, da sie nicht schreien durfte. Auch Igor musste sich zur Ruhe zwingen, wollten sie nicht noch überrascht werden. Seine Hand erwies der Bojarentochter einen wahren Liebesdienst, den sie mit einer Flutwelle bezahlte. Ihr Liebessaft sprudelte nur so aus ihrer Grotte, die sich dabei konvulsivisch zusammenzog. Sie hatte ergossen, was Igor ein Glücksgefühl bescherte. Sein Schwanz pulsierte in seiner Hose, aber das war ihm egal.
Er war ja gekommen, um diesem mutigen Mädchen Erleichterung zu verschaffen. Seine eigene Befriedigung musste da hintanstehen! Sophie lächelte glücklich, als er ihr in die Augen schaute.
„Das war sehr schön!“, flüsterte sie ihm zu. Ihre Hand griff nach seinem Gürtel, zupfte daran.

„Du sollst nicht in diesem Zustand gehen müssen, mein heimlicher Freund!“ Schon war seine Hose offen und sein Penis in ihrer kleinen Hand. Er glitt auf das Bett, genoss ihre Bemühungen. Sophie brauchte nicht lange, um ihn in eine andere Wirklichkeit zu entführen. Sie wichste ihn gut, besser als es Ludmilla je gekonnt hätte. Der Unterschied lag in der Tatsache, dass Sophie ihm diesen Dienst aus freien Stücken gewährte und nicht weil er sie dafür bezahlte. Die Gefangene des Fürsten empfand etwas für Igor, das über schnellen, körperlichen Genuss weit hinausging. Sie befand sich in einem emotionalen Ausnahmezustand. Die Freiheitsberaubung durch den Erlass des Zaren, dann noch die hitzigen Hiebe auf den entblößten Popo. Dies allein hätte schon genügt, um selbst das Blut der kaltblütigsten Dame in Wallung zu bringen. Sophie jedoch gehörte zu den heißblütigen Frauen, deren Feuer rasch übergriff, wenn es denn von dem richtigen Mann entfacht wurde. Igors stramme Männlichkeit schien sich jedenfalls in ihrer zarten Hand sehr wohl zu fühlen. Aufrecht und steif, wie ein treuer Soldat aus der Leibgarde des Zaren, präsentierte sich dieser prächtige Liebesknochen.

Sophie kniete noch immer über Igor, dessen Schwanz bereits verdächtig zu zucken begann. Igors Verstand schien ihm wie ausgeschaltet, da sich all seine Empfindungen auf seinen Unterleib konzentrierten. Der Erguss kam so stark, dass er um ein Haar geschrien hätte. Sophie hielt ihm sogar den Mund zu, damit er ihr Treiben nicht unabsichtlich verriet. Igor lag halbtot auf dem Rücken, lächelte Sophie aus glasigen Augen an. Aus ihrer Bluse blitzten die Brüste hervor, auf denen feine Schweißperlen glänzten. Sie legte sich auf ihn, befeuchtete seine spröde gewordenen Lippen. Nachdem sie sich lange geküsst hatten, gab er ihr ein Versprechen. „Ich werde dich hier herausholen, dich und deine Eltern aus den Fängen des Fürsten befreien. Das schwöre ich dir, meine Liebste!“

Sophie taten seine Worte gut, da sie voll Zuversicht klangen. Sie traute ihm zu, dieses schwierige Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Dieser einfache Mensch erwies sich als wahrer Retter in der Not, den sie darüber hinaus in ihr Herz geschlossen hatte. Trotz dieses Hoffnungsschimmers wurde Sophie von einer melancholischen Stimmung überwältigt, als Igor sie wieder verlassen musste. Nachdem er die Gefangene des Zaren wieder eingeschlossen hatte, blieb diese mit tränenden Augen alleine zurück. Ausgerechnet in dieser schlimmen Lage hatte sie Cupidos Pfeil getroffen. Sophie schluchzte in ihr Kissen, während der kalte Mond in ihr Zimmer leuchtete. Eine vage Hoffnung blieb dem verzweifelten Mädchen, und sie lautete auf den Namen Igor. Sophie sah ihn vor sich, in all seiner männlichen Kraft. War er derjenige, der sie aus den Klauen der Unmenschen befreien konnte?

Igor grübelte die halbe Nacht, überlegte angestrengt, wie er die Flucht der Familie des Bojaren organisieren sollte. Er durfte nichts überstürzen, keine unvorsichtigen Schritte unternehmen. Morgen wollte der Fürst Sophies Mutter aufsuchen, was seiner Geliebten etwas Ruhe versprach. Igor beschloss, dass er den morgigen Tag abwartete. Danach würde er klarer sehen. In Gedanken bei Sophie schlief er endlich ein. Die Nacht sollte kurz werden, da der Fürst schon gegen acht Uhr bei Katharina sein wollte. Er hatte eine weitere Boshaftigkeit im Sinn, die ihn regelrecht aus dem Bett trieb. Der Fürst befahl, den Bojaren zu seiner Gattin zu bringen, wo sie zusammen auf ihn warten sollten. Igor ahnte, was er vorhatte und konnte doch nichts dagegen tun. Er betrat mit dem Fürsten das Zimmer, in welchem das Ehepaar ausharrte. Der Bojar stand aufrecht, Katharina saß hinter ihm in einem Korbsessel. Sie litt unter leichten Schmerzen, die in ihrem verkniffenen Gesicht zu lesen waren. Ihr Mann hatte sie gefragt, ob sie misshandelt worden sei? Katharina verneinte, da sie sich schämte. Der Bojar glaubte ihr nicht, gab sich aber mit ihrer Antwort zufrieden. Vielleicht war es besser, wenn er nicht die ganze Wahrheit erfuhr. Wenigstens konnte er nun bei seiner Katja sein!

Der Fürst begrüßte den Widersacher, erging sich in belanglosen Höflichkeiten. Beißender Spott lag dennoch in seinen Worten, die nur dem Zwecke der Demütigung dienten. Es klang wie der Hohn:
„Ich begrüße Euch, edler Bojar Grochov samt Eurer schönen Katharina! Oh ja, ich durfte mir schon ein Bild von ihren Reizen machen. Ist es nicht so, Madame? Aha, Ihr habt es Eurem Gatten noch gar nicht gesagt! Dann will ich ihm sogleich berichten, was sich gestern hier zugetragen hat…“

Katharinas flammender Teint verriet alles, machte jedes weitere Detail überflüssig. Kasimir fühlte den unbändigen Wunsch, den Fürsten auf der Stelle niederstrecken zu wollen. Er hielt sich zurück, einzig aus Liebe zu seiner Familie. Der Fürst verhöhnte ihn weiter, setzte die schmähliche Rede fort.
„…werter Bojar, hört mir gut zu! Eure Frau bekam von mir das, was Ihr viel zu lange versäumt habt.
Seht mich doch nicht so entgeistert an, als könntet Ihr es Euch nicht denken. Wie behandelt man denn solche Rebellinnen? Ich werde es Euch sagen: sie kriegen es auf den Hintern, und der besseren Wirkung wegen auf den bloßgelegten. Oh la la, das war ein grandioses Spektakel, das Eure Katja bot…“ Der Bojar stürzte sich auf den Fürsten, war dabei ihm den Hals umzudrehen. Igor hielt ihn davon ab, indem er seine mächtigen Arme um den Brustkorb des Angreifers legte.

„Macht keinen Fehler, den ihr später bereuen werdet! Denkt an Eure Frau und an Sophie!“, raunte er dem Bojaren zu. Kasimir beruhigte sich, wusste ja, dass der Mann leider recht hatte. Resigniert setzte er sich neben Katharina, die betroffen zu Boden schaute. Der Fürst erregte sich an seinem Triumph, dem er nun die Krone aufsetzte. Igors Stärke im Rücken wissend, überschritt er auch die letzte Grenzlinie. Der Bojar sollte büßen, indem Katharina vor seinen Augen gezüchtigt wurde. Der Fürst schrie fast, war voller Hass. Seine Stimme überschlug sich, als er das Unfassbare aussprach:

„Ich werde Eurer Katja hier und jetzt den Arsch wärmen, mein Herr! Solltet Ihr Euch dagegen auflehnen, werde ich sie und auch Eure Tochter öffentlich auspeitschen lassen! Also, was ist nun?“

Katharina strich ihrem Mann über das Haar, bevor sie sich aus dem Korbstuhl erhob. Kasimir nickte stumm, da er die Ausweglosigkeit ihrer Lage erkannt hatte. Igor behielt alles im Auge, war nun noch entschlossener, der Familie zur Freiheit zu verhelfen. Aber noch nicht jetzt! Es mussten Vorbereitungen getroffen werden, die einige Zeit brauchten. Der Fürst wies Igor an, auf den Bojaren aufzupassen, während er Katharina bestrafte. Die vollerblühte Schöne musste sich über die Platte des Esstisches beugen. Ehe ihr Bauch das Holz berührte, schob ihr der Fürst ein Kissen unter. Er geiferte fast, als er ihr das Kleid hob. Dünne Seidenstrümpfe spannten sich um die festen Schenkel, auf denen ein phänomenales Gesäß thronte. Oleg Grochov öffnete umgehend Katjas Hose, löste die verknoteten Bänder. Die Beinkleider glitten hinab, verfingen sich am Schaft ihrer Knopfstiefel.
Als letzten Vorhang musste er ihre Chemise lüften, die Katjas Backen noch gnädig verbarg. Keuchend vor Lust hob er ihr Hemd, entblößte Katharinas ganze Taille. Ein wundervoller Popo schlüpfte unter dem weißen Linnen hervor, dessen Anblick jeden milde stimmen sollte. Nicht jedoch den sadistischen Fürsten! Zu dem Entsetzen aller Anwesenden hielt er nun einen Rohrstock in der Hand, dessen Griff leicht gebogen war. Katharina hielt zwar die Beine geschlossen, musste ihm aber ihren Po darbieten.

Durch das Kissen trat ihr ohnehin großer Hintern noch stärker hervor, gemahnte an zwei besonders prächtige Riesenkürbisse. Der Fürst zielte gut, versetzte der glatten Haut den ersten Streich. Der Bojar konnte nicht hinsehen, fühlte sich hilfloser, als jemals zuvor. Jedes weitere Pfeifen des gelben Rohrs dröhnte in seinen Ohren, erinnerte ihn an dieses schlimme Gefühl der Ohnmacht. Sechs unterschiedlich lange Striemen prangten auf Katharinas Popo, als der Bojar endlich Ruhe gab. Es war ihm doch gelungen, sie zum Schreien zu bringen, als er den letzten Hieb über beide Backen platzierte.
Die Frau des Bojaren würde die nächsten sieben Tage an ihn denken! Der Gehässige freute sich diebisch darüber, verlustierte sich an der Vorstellung, dass sie sich kaum würde hinsetzen können.
Kasimir half seiner Gattin, sich aufzurichten. Er bedeckte vorsichtig ihre Blöße, indem er das Kleid über sie zog. Katjas Hose hob er auf, wobei ihn der Fürst mit einem schmutzigen Grinsen beobachtete. Dann verschwand er endlich, nicht ohne dem Bojaren großzügig zu gestatten, dass er die Nacht mit seiner Frau verbringen dürfte. Eine Dose mit Cold Creme ließ er auf dem Tisch zurück.

Katharina ließ sich auf dem Bauch nieder, kaum dass sie mit Kasimir allein war. Sie hatte sich bis auf die Haut entkleidet, was sich angesichts ihrer wunden Kehrseite als sehr wohltuend erwies.
„Komm zu mir mein Geliebter, ich habe Trost nötig.“ Der Bojar bat sie, sich auf allen vieren aufs Bett zu knien. Dabei sollte Katharina die Beine weit offen halten, und den Popo in die Höhe recken.
In dieser Stellung konnte er sie schmerzfrei erobern, ohne die Striemen berühren zu müssen.
Während er Katja liebte, waren seine zärtlichen Hände um ihren Busen bemüht. Seine einfühlsamen Berührungen linderten den ärgsten Schmerz, brachten sie dazu, ihre Hüften kreisen zu lassen. Sein Mund koste ihren Nacken, den er mit innigen Küssen eindeckte. Katja spürte seine Härte in sich, die immer tiefer in ihr Innerstes drang. Sie explodierten in einem Kreisel der Lust, der sie an eine Karussellfahrt im Wiener Prater erinnerte. Als beide wieder zu Atem kamen, reichte Katja dem Bojaren die Cold Creme. „Reib meinen Dicken damit ein. Wer weiß, was er noch zu erdulden hat?“
Kasimir strich sanft über die striemige Haut. Er war stolz, eine solch tapfere Frau an seiner Seite zu wissen. Seine Hoffnung galt dem Bruder des Zaren. Er musste unbedingt erfahren, was ihm und seiner Familie angetan wurde. Aber wie sollte er das bewerkstelligen? Er wusste es nicht…

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