Klar darf man dieses Wort nicht mehr benutzen, ich weiss. Aber ein „Schwarzer“ oder ein „People of Colour“, POC, das klingt einfach nicht mal halb so scharf wie „Neger“. Ich weiss auch nicht. Nach einer kurzen Internetrecherche habe ich zwei Männer gefunden, einen Klempner und einen Migranten aus Kenia, dem es sicher guttut, sich mit den hiesigen Frauen ein bisschen zu akklimatisieren, um das mal so zu nennen. Es klingelt.
Die beiden Typen sind unbeschreiblich und übertreffen rein optisch meine hochgesteckten Erwartungen. Ich empfange sie in einem Morgenrock aus chinesischer Seide. Mit Accessoires, Strümpfen und so, ist da nüscht. Die beiden wollen mich pur, wie sie geschrieben haben. Einfach eine nackte deutsche Hausfrau durchvögeln. Mein Haar ist zu einem Dutt hochgesteckt, in der Dusche werde ich ihn lösen. Mein schulterlanges dunkles Haar wird die beiden Jungs scharf machen. Rattenscharf. Und meine Titten erst. Ich lächle ihnen unter der Haustür zu, wissend, dass wir sind uns ja alle drei einig sind, was wir wollen. Heilige Dreieinigkeit. Dann gehe ich vor den beiden Männern her direkt ins Badezimmer. Ich weiss, dass ihre Blicke auf meinem Hintern ruhen, auf meinem Riesenarsch, wie Norbert, charmant, wie er sein kann, ab und zu sagt. Dirty talk. „Kerstin... Dein Riesenarsch“. Noch während Norbert das sagt, wird er immer geil wie ein Fliegenpilz. So denn Fliegenpilze so etwas wie Geilheit überhaupt kennen.
Ich entkleide mich vor den beiden Männern und sehe vor meinem geistigen Auge Norbert vor mir, mit dem Stethoskop an irgendeinem Thorax herum machend. Soll er doch. Soll er doch multimorbide Rentner bekloppen, wenn ihm das Spass macht. Ich, sein Weib, will gevögelt werden, und zwar richtig. Von einem Klempner und einem Neger. Die beiden entblättern sich ebenfalls; ich scheine ihnen zu gefallen. Beide Schwänze stehen wie eine eins.
Ein heisses Paar
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Ein heisses Paar
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