Olivia empfing ihren Mann am Abend neben dem obligatorischen Küsschen mit dem Satz: „Heute musste ich bei meinen Chefs antanzen!“
„Sags gleich, was hast Du angestellt?“ Natürlich grinste Martin während er fragte.
„Genau genommen,“ Olivia überlegte ein wenig, „genau genommen habe ich versucht, den Bordcomputer meines Fliegers zu überlisten.“
„Und?“ Martin war jetzt neugierig geworden. Denn warum sollte seine Frau ohne triftigen Grund so eine Gefahr heraufbeschwören?
„Ich hab das auch geschafft!“, triumphierte Liv.
Martin malte sich schon die düstersten Szenarien aus und fragte dann: „Aber ihr seid gut gelandet?“
„Ja, klar! Ich hab den Vogel dann schon wieder auf Kurs gebracht!“
Olivia erklärte ihrem Mann, dass es um den Erprobungsflug bei der Übergabe der neuen A350 ging. „Airbus hat meinen Chefs einen Brief geschrieben.“
Liv schob Martin ins Wohnzimmer. „Setz dich!“ Widerspruchslos nahm er seinen Platz auf der Couch ein. Olivia, erst kurz zu Hause und entgegen ihrer Gewohnheit noch in Uniform, setzte sich, face to face, auf seine Schenkel. Zögerlich fragte sie: „Würdest Du, auch wenn ich nicht mit Dir darüber gesprochen habe, eine Entscheidung von mir ohne Diskussion akzeptieren?“
Für diese Frage musste Olivia ihre Gründe haben. Martin erkannte sofort, dass Liv jetzt seine Rückendeckung erwartete. Natürlich gab es einen Kuss für ihn. Und sie sah ihren Mann sehr ernst an.
„Ich stehe hinter dir!“, sicherte Martin seiner Frau zu.
„Okay!“ Olivia zog ein Kuvert aus einer Ritze des Sofas. „Da drin ist ein irres Angebot. Meine Chefs hätten mich gehen lassen. Sagen sie. Aber ich habe abgelehnt!“
Olivia wusste genau, dass Martin sie mit allen Mitteln davon überzeugt hätte, diese einmalige Chance wahrzunehmen. Er hätte an ihren Verstand appelliert. Hätte ihr eingetrichtert, dass sie das im Grunde ihres Herzens doch wollte. Und dann hätte sie es gemacht. Und deswegen traf sie die Entscheidung ganz allein für sich.
„Klär mich doch auf!“ Martin wusste überhaupt nicht, um was es hier tatsächlich ging. Olivia drückte sich an ihren Mann und flüsterte: „Ich hätte Testpilotin werden können!“
Airbus hat sie ausgezeichnet und ihr eine Prämie in fünfstelliger Höhe zukommen lassen. „Offiziell, weil die halbe Stunde, die ich fliegen durfte wie ich wollte, für den Flugzeugbauer sehr lehrreich war.
„Und inoffiziell?“, fragte Martin.
„Man muss sich nur trauen! Ich habe denen gnadenlos aufgezeigt, welche Bugs ihre Software hat. Zweimal wäre der Vogel dabei fast abgeschmiert.
„Und was war jetzt mit deinen Chefs?“
„Die haben mir die Auszeichnung überreicht. Allerdings darf ich nun auch offiziell nichts darüber erzählen, wie ich es angestellt habe, dass die Maschine…“
Martin verstand nicht so recht. „Mein Kollege dort, Du weißt schon,“ Liv lächelte.
„Der Pilot, mit dem Du…?“.
„Ja, Roland hatte mir schon dieses Versprechen abgenommen. Die haben nicht damit gerechnet, dass irgendwer solch ein Manöver mit diesem Riesenvogel wagen würde. Außer ihren eigenen Leuten natürlich…! Und sie haben mir versichert, jetzt die Fehler in der Programmierung auszubügeln.“
„Und…“ Olivia sah ihrem Mann tief in die Augen. „…nun haben die mir einen Job angeboten. Pilotin in ihrem Testteam! Flugzeuge mitentwickeln! Ein paar Tausender mehr im Monat als jetzt.“
Martin sah seine Frau nur stumm an.
„Ich habe abgelehnt, weil…“ Irgendwie wollten die Worte nicht so recht über Olivias Lippen kommen. „Ich habe einen tollen Job bei einer super Airline! Und einen ganz liebevollen Mann! Ich will nicht weg von hier und nicht weg von Dir!“
*****
„Du hast also abgelehnt…” wiederholte sich Martin nun schon zum zweiten Mal. Nach ihrem Geständnis wurde Liv von ihrem Mann in ihr Spielzimmer entführt. Olivia war sich sicher, dass Martin ihr zeigen wollte, wie glücklich er über ihre Entscheidung war.
Liv sollte sich so wie sie war, komplett in Uniform aber ohne Schuhe, auf das stabile Metallbett legen.
„Was er wohl vorhat?“ Olivia lächelte gespannt in sich hinein und streckte sich.
„…ohne mich zu fragen!“ brabbelte Martin so vor sich hin. Aus dem Schub hatte er die Kerzen samt Streichhölzer herausgenommen, was Olivia aber nicht sehen konnte. Er schaute seine Frau eindringlich an und fragte: „Du wirst mir doch heute auch einen Wunsch erfüllen?“
„Klar!“ Liv grinste erwartungsvoll. „Wie willst Du es denn? Verbindest Du mir die Augen? Oder kettest Du mich an?“
Martin zögerte mit der Antwort. „Wäre das Kerzenwachs heute nicht genau das Richtige?“
Olivia hatte die Kerzen immer wieder im Schub liegen sehen. „Irgendwann…“ Diese bei einem Liebesspiel einzusetzen wurde von beiden auf die lange Bank geschoben. Und heute schien für ihren Mann der richtige Zeitpunkt gekommen. Olivia erinnerte sich an die Worte der Verkäuferin, dass die Tropfen wie kleine Nadelstiche auf der Haut wären, nur dass sie länger brennen…
Martin war sich sicher, Olivia damit so richtig schön ins Schwitzen bringen zu können. Und dann mit ihr zu vögeln. Anschließend würden sie zusammen duschen und zum Essen gehen.
Olivias Mann verlangte: „Auf den Rücken, meine Liebe!“, worauf Liv ihre Lage korrigierte.
„Ich möchte, dass Du dich im Kopfteil an den Gitterstäben festhältst. Loslassen darfst Du erst, wenn ich Dir das erlaube!“ Martins Ton duldete keinen Widerspruch.
„Und wenn es wehtut?“
„Habe ich gesagt, dass Du nicht sprechen darfst?“ Martin tat erstaunt. „Ich will, dass Du stöhnst oder schreist! Und ich will wissen, wie Du dich fühlst, wenn sich das Wachs in deine Haut brennt!“
Schlagartig wurde Olivia mulmig. So schlimm, dass sie schreien müsste, würde das doch nicht werden? Oder?
Martin hatte den Ständer mit den drei Kerzenhalterungen, passend zum Bett aus massivem Eisen, näher herangestellt und mit den speziell für diesen Zweck hergestellten Kerzen bestückt.
„Fangen wir an!“ verkündete Martin und zündete zwei der Kerzen an. Er tat dies sehr sinnlich und ließ das extra lange Streichholz ein Stückchen abbrennen, bevor er die Flamme an die Dochte führte.
Olivias Anspannung stieg. Adrenalin breitete sich in ihrem Körper aus. Martin dämmte das Licht im Raum sehr weit herunter. Der Schein der Kerzen schaffte eine beinahe gespenstische Atmosphäre.
Bedächtig öffnete Martin Olivias Uniformbluse. Die Krawatte, ja wo war die eigentlich abgeblieben? Nach dem letzten Knopf und dem Aufschlagen der Bluse war ihr Bauch unbedeckt. Nur der BH schützte (noch) ihre Brüste.
„Ich weiß, Du hast Angst davor, aber ich verspreche, Dich nicht aufzuschlitzen!“ Der Mann, zu dem Olivia grenzenloses Vertrauen hatte, lächelte sie an. Woher kam das Messer in seiner Hand? Egal! Nach einem kurzen Schnitt im „Zauberkreuz“ flogen die Körbchen auseinander und Olivias überaus appetitliche Brüste lagen im Freien.
Natürlich verzichtete Martin darauf, nachdem sie beim ersten Versuch so panisch reagiert hatte, die Messerspitze über Olivias Haut zu führen. Aber ihre Areolas auf diese Weise freizulegen konnte er sich nicht verkneifen!
Martin hatte das Messer, sichtbar für seine Frau und Gespielin, auf der Kommode abgelegt. „Du bist schön!“, stellte er auch heute bewundernd fest und berührte ihre Haut.
Olivia reagierte mit einem gepressten: „Hh!“
Ganz subtil, nur mit den Fingerspitzen, zog Martin eine Spur von Olivias Stirn, über Nase, Wangen und Mund hin zu ihrer Kehle.
„Warum habe ich die Kerzen nie ausprobiert?“ Olivia haderte mit sich selbst. Wie heiß wird das Wachs sein? Machte sie sich unnötig Gedanken?
„Du brauchst keine Angst zu haben!“ Martins Worte beruhigten Olivia so überhaupt nicht. „Ich hab dann ja das Brandloch und nicht Du!“, schoss ihr durch den Kopf. Ihre Gedanken teilte sich jedoch nicht mit ihrem Mann! Nein, Martin würde ihr niemals ernsthafte Schmerzen zufügen.
Dieser fühlte ihren Puls und fragte: „Aufgeregt?“
Olivia schüttelte den Kopf.
„Okay;“ meinte Martin, „Dann fangen wir gleich bei deiner Süßen an.“
Ohne zu zögern nestelten Martins Finger am Verschluss ihrer Uniformhose. Olivia atmete schwer. „Ich bin so dumm…“, schalt sie sich selbst und rief ganz schnell: „Doch, ich bin aufgeregt!“ Und sie bat zögerlich: „Erst oben, ja?“
Martin näherte sich dem Gesicht seiner Frau. Sanft berührten seine Lippen die Ihren. Aus dem anfänglich gehauchten Kuss wurde spielerisch ein inniges Verschmelzen ihrer beider Lippenpaare.
„Tue es!“ Olivia hielt sich nach wie vor an den Gitterstäben fest und ermunterte ihren Mann, doch endlich das Wachs zu benutzen.
Bedächtig zog Martin eine der brennenden Kerzen aus der Halterung. Er sah seiner Frau in die Augen und nickte ein ganz klein wenig. Olivia hielt seinem Blick stand, obwohl sie äußerst gespannt auf den ersten Schmerz wartete.
„Ssssssssssssssss;“ Olivia zog Luft durch den leicht offenen Mund ein, sofort nachdem der erste Tropfen auf ihre rechte Brust traf. Ein kurzes Brennen! Alles gut! Olivia hatte sich diesen ersten Moment, diesen ersten Tropfen schmerzhafter vorgestellt.
Ein zweiter und dritter Tropfen folgte. Da diese aus geringerer Höhe auf ihre Haut niedergingen, brannten sie auch etwas heftiger. Für Olivia aber problemlos wegzustecken. Genau wie die Verkäuferin versprochen hatte: „…die Tropfen sind wie kleine Nadelstiche, nur dass sie länger brennen auf der Haut...!“
„Geht es Dir gut?“
Olivia empfand es sehr schön, dass Martin nachfragte und nickte. „Ja, geil!“
„Dann machst Du jetzt selbst deine Hose ein Stückchen nach unten!“ Wieder duldeten Martins Worte keinen Widerspruch. „Ich will deine Einflugschneise sehen.“ Olivias Mann hatte diesen Ausdruck für das weibliche Geschlechtsteil irgendwo aufgeschnappt und in Anbetracht der Passion seiner Frau seither mehrfach schon verwendet.
Zögernd ließ Olivia die Gitterstäbe los, führte ihre Hände an den Bund ihrer Uniformhose und streifte diese soweit nach unten, dass ihr Venushügel und die Schamlippen freilagen.
Mit einer Hand griff Olivia wieder in die Gitterstäbe des Bettes, während sie mit der Anderen ihre Scham bedeckte.
Martin grinste innerlich und forderte streng: „Nimm die Hand weg!“
Olivia schüttelte den Kopf. Reine Provokation. Was ihr Mann jetzt wohl machen würde?
„Frau Flugkapitänin;“ Martin setzte eine ernste Miene auf. „jetzt und hier sage ich, wo es langgeht!“ Martin konnte sich ein Lachen fast nicht verkneifen. Aber er sprach weiter: „Also, nimm die Hand weg!“
Wieder verneinte Olivia.
Vier Tropfen des heißen Wachses gingen auf Olivias andere Brust nieder. Martin hatte den Abstand zwischen Kerze und Livs Körper noch einmal ein kleines Stückchen verringert.
„Aaaahhhhhh!“ stöhnte Olivia sofort. Der Schmerz war immer noch auszuhalten, aber er war heftiger.
„Bist Du nicht auch der Meinung, dass Du solche Entscheidungen nicht alleine treffen solltest?“ Martin erinnerte wieder an den Anlass dieser Behandlung.
„Ich habe es ja verdient…“ lenkte Olivia ein.
„Dann biete mir deine ungeschützte Möse an…für das Wachs!“
„Bitte denk daran – ich bin da empfindlich! Und…so ganz schutzlos!“ Olivia wurde kleinlaut, zog aber ihre Hand beiseite.
Martin hielt die brennende Kerze in der Hand und führte sie zu Olivias Körpermitte. Wieder schaute er seiner Frau in die Augen. Ganz tief! Und lang! Auf Olivias Haut bildeten sich Schweißperlen. Sie konnte sich so richtig schön in die Situation hineinsteigern. Liv überlegte, ob sie betteln sollte. Langsam öffnete sie ihren Mund.
Martin flüsterte: „Ich will, dass Du die Hand wieder nach oben nimmst!“ Liv hatte die „Schutzhand“ einfach neben ihrer Hüfte auf der Matratze abgelegt. Vielleicht würde sie sie ganz schnell brauchen…?
Langsam, als könnte sie das Unvermeidliche damit abwenden, fasste sie wieder in die Gitterstäbe über ihrem Kopf.
„Und jetzt die Beine ein wenig auseinander!“
Wieder schüttelte Olivia den Kopf.
„Doch!“ Martins Stimme klang so …erotisch. So bestimmend erotisch.
Livs Atem ging schwer. Sie drückte ihre Schenkel Millimeter um Millimeter gegen den Widerstand des Gummizuges ihres Slips auseinander.
Zwei Tropfen trafen ihren Venushügel. Hörbar stockte Olivia der Atem. Es war geil! Aber das würde sie Martin bestenfalls hinterher eingestehen. Olivia genoss förmlich dieses Brennen auf ihrer Haut nach dem Auftreffen des Wachses.
Drei, vier, fünf… Wie viele Tropfen es genau waren konnte Liv nicht genau nachvollziehen. Jeder war heiß und jeder hinterließ einen süßen Schmerz. Sie hörte nur ganz entfernt, was Martin sagte.
Er hätte vorher Öl in ihre Haut einmassieren sollen. Das fiel ihm schlagartig ein. Dann würde sich das Wachs leichter lösen lassen hatte die Verkäuferin gesagt. Er wollte es beim ersten Mal sowieso nicht übertreiben und steckte die Kerze nach fünf, sechs weiteren Tropfen zurück in den Halter.
„Mehr!“ Olivia hatte ihren Mund geöffnet. Ton brachte sie aber keinen hervor. Dieses heiße Wachs war irre erregend! Sie registrierte, dass ihr Hose und Höschen ausgezogen wurde. Und dass ihr Mann über sie kam. Sie zog ihre Beine etwas an, und Martins Harter drang in sie ein. Olivia hielt die Gitterstäbe fest umklammert. An den Brüsten drückten seine Finger das Wachs von ihrer Haut, während er immer wieder hart zustieß.
Heute kam es Martin viel früher als seiner Frau. Zu gerne würde sie jetzt ihre Klitoris bearbeiten! Aber, die Gitterstäbe loslassen? Nein, es war sein Wunsch so lange festzuhalten bis er ihr das erlaubte!
Schnell waren Martins Finger an ihrer Spalte und flogen über ihre Clit! Olivia stöhnte laut und presste ihre Schenkel zusammen. Martin blieb dran. Liv drehte und wand sich. Martin ließ sich nicht beirren und drückte fest auf ihr Knöpfchen bis, ja bis sie lauthals: „Hör auf! Bitte hör auf“, zu schreien begann.
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Eine nicht alltägliche Ehe - Teil 3
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