Die großen Partybären waren wir noch nie, und außerdem wollen wir endlich zu zweit alleine sein. Kaum haben wir die Tür von Inges Zimmer geschlossen, liegen wir uns in den Armen. Endlich ein langer, leidenschaftlicher Kuss. Wir naschen regelrecht voneinander. Fast schon atemlos löst Inge schließlich ihre Lippen von meinen. Himmlisch süß werde ich angelächelt: „Also eigentlich bin ich hundemüde, … aber nicht dafür.“ Ich stöhne auf, denn gleichzeitig fasst mir Inge mit festem Griff zwischen die Beine, „Und lass dir ja nicht einfallen, nachher in dein Zimmer zu verschwinden.“ „Na warte.“ raune ich nur, schon zerren wir uns zum zweiten Mal an diesem Tag die Kleidung vom Leib. Mit Schwung packe ich die heiße Lady und befördere sie aufs Bett. Gierig, und doch voller Zärtlichkeit, fallen wir übereinander her. Kaum ist wenig später die letzte Welle unseres Orgasmus abgeklungen, schlafen wir tief und fest ein.
Als ich morgens aufwache, trotz des späten Einschlafens, wie immer früh, spüre ich Inge an meiner Seite. Es war also kein Traum, sondern das mit uns ist wirklich passiert. Ich kann mein Glück einfach nicht fassen, genieße nichts mehr, als einfach neben der so lange vermissten Frau zu liegen. Doch auch Inge ist eine Frühaufsteherin. Sie dreht sich, um sich gleich mit einem verträumten Lächeln an mich zu kuscheln. „Mmmmmhh, ich war schon ewig nicht mehr so glücklich.“ seufzt sie leise, „Und es ist kein Traum. … Halt mich bitte einfach nur fest.“ Statt einer Antwort schließe ich sie liebevoll in meinen Arm. Inge hat ihren Kopf auf meiner Schulter gebettet, während sie gedankenverloren mit ihrer Rechten über meine Brust streichelt, über meinen Bauch, und plötzlich innehält, denn sie hat etwas bemerkt. „Hey, du bist ja immer noch der Typ mit der strammen Morgenlatte.“ säuselt sie, „Da steht ja einem kleinen Ausritt vor dem Frühstück nichts im Wege.“ Zärtlich umfasst sie meinen Ständer, und beginnt fast wie in Zeitlupe zu wichsen. Es wird tatsächlich eine schöne Guten-Morgen-Slowsex-Nummer. Ein langer, tiefer Orgasmus trägt uns schließlich davon, und es ist uns vollkommen egal, ob man auf dem Flur, oder im Nachbarzimmer hören kann, dass wir es gerade miteinander treiben.
Tiefenentspannt tauchen wir später beim Frühstück auf. Bis auf einige wenige Ausfälle kommen allmählich auch die anderen. Automatisch ergibt sich wieder eine angeregte Unterhaltung, wobei Inge und ich jetzt nebeneinandersitzen, ohne immer noch allzu sehr zu zeigen, was mit uns passiert ist. Es fällt unsagbar schwer, denn am liebsten würden wir unser Glück herausschreien, doch es gelingt uns trotzdem relativ gut, ruhig zu bleiben. Die anschließende Stadtführung ist wirklich interessant, das Mittagessen der perfekte Abschluss. Glücklicherweise haben Inge und ich Fahrkarten ohne Zugbindung, sodass wir gemeinsam heimfahren können. Wie erwähnt, wohnt sie nur zwanzig Kilometer entfernt.
Ganz selbstverständlich kommt sie mit zu mir. Als wir in meiner Wohnung ankommen, regnet es in Strömen, und auch am morgigen Sonntag soll das Wetter nicht besser werden. Perfekt, denn wir werden das Bett, oder zumindest die Wohnung, wohl kaum verlassen, schließlich haben wir zehn Jahre nachzuholen, und für alles andere gibt es einen Lieferdienst. Erst am späten Sonntagnachmittag muss Inge sich auf den Weg machen, leider müssen wir beide am nächsten Tag wieder zur Arbeit. „Ruf bitte an, wenn du angekommen bist.“ bitte ich meine Liebste noch, als sie schon halb im Hausflur steht. „Natürlich.“ lächelt sie, „Und morgen Abend bin ich wieder bei dir. … So schnell wirst du mich nämlich nicht mehr los.“ Was sich anhört wie eine Drohung, ist für mich das Versprechen von purem Glück.
Ein lustvolles Wiedersehen mit Inge
Klassentreffen - Teil 3
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Ein lustvolles Wiedersehen mit Inge
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