Ein perfektes Ende

Die Katzenlady - Teil 3

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Ein perfektes Ende

Ein perfektes Ende

Alnonymus

Ich stöhne auf, während die Spitze meines Zeigefingers ihre harten Nippel umkreist: „Na, es scheint dir ja nicht unrecht zu sein.“ „Warte.“ drückt meine Liebste mich unerwartet von sich. Silvia dreht sich, um so auf den Radiowecker schauen zu könne. „Es tut mir leid, aber erst muss ich das kleine Raubtier füttern.“ erklärt sie, „Kleopatra hat nämlich gelernt, durch einen Sprung auf die Klinke, Türen zu öffnen. … Und glaub mir, sie kann sehr lästig sein, wenn sie erst hierherkommen muss, um mich an ihre Fütterung zu erinnern.“

Ich muss lachen, kann nicht umhin, einen bekannten Spruch zu zitieren: „Tja, Katzenerziehung ist ganz leicht: Schon nach wenigen Wochen haben sie uns alles beigebracht, was wir wissen müssen.“ „Du kennst dich aus. … Also, nicht weglaufen.“ meint Silvia mit einem Schlafzimmerblick in meine Richtung, während sie, nackt wie sie ist, das Zimmer verlässt. Als ob ich freiwillig ihr Bett verlassen würde. Entspannt liege ich auf dem Rücken, freudig auf die Rückkehr meiner Geliebten wartend. Automatisch spielt meine Hand mit meinem Ständer. Als Silvia die Tür öffnet, schlage ich die dünne Bettdecke mit Schwung zur Seite. Mein Schwanz zuckt erwartungsvoll, als mein Kätzchen zu mir ins Bett kriecht. Mit einem himmlischen Lächeln kuschelt sie sich der Länge nach an mich. Ihr Kuss hat nichts von der Erotik und Lust gestern, sondern ist voller Liebe und Zärtlichkeit. Das pure Glück durchströmt mich. Überall sind unsere streichelnden Finger auf der Haut des Anderen. Wir wollen nicht voneinander lassen, den Liebsten einfach nur mit allen Sinnen genießen.

Glucksend und kichernd wühlen wir uns durch die Laken. Als Silvia irgendwann auf dem Rücken liegt, ich halb über sie gebeugt, schauen wir uns tief in die Augen. „Komm endlich in mich.“ flüstert sie, „Sei aber ganz besonders zärtlich, … bitte.“ Etwas anderes wäre mir in dieser Situation auch gar nicht in den Sinn gekommen.

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