Ein perfider Plan

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Ein perfider Plan

Ein perfider Plan

Sophie Andrell

Kuba. Playa del Este. Der warme Wind streift über Martins Haut. Der scharfe kubanische Rum hat seine Sinne benebelt. Er kann ihrer feuchten, weichen Zunge nicht widerstehen, die seinen Schwanz und seine Eier bearbeitet. Es ist ihm völlig egal, dass er seine Ehe noch weiter ruiniert, solange das Kitzeln in seinen Hoden anhält und ihre Zunge weiter seinen Ständer poliert. Er weiß nicht einmal ihren Namen und es ist ihm völlig egal. Da hört sie auf und lässt ihn aus ihren Lippen flutschen. Sie kniet sich vor ihm in den Sand und präsentiert ihm ihre feuchte Pflaume. Das Fleisch glänzt rosa und ist von dunklen Lippen umrahmt. Er geht zu ihr und versenkt seinen Penis in ihrer Grotte. Sie schwenkt lüstern ihren Hintern. Er lässt seinen Schwanz hin und her kreisen. Es scheint ihr zu gefallen. Er steckt ihr einen Finger in den Mund. Sie lutscht ihn ab. Er presst ihre Brüste zusammen, während er sie weiter fickt. Plötzlich fühlt er etwas hinter sich. Erschrocken dreht er sich um. Es ist ein junger Schwarzer mit aufgerichtetem Penis. Bevor er versuchen kann, in seinen Anus einzudringen, sucht Martin das Weite.

Berlin. Arnold ist sofort bereit, sich mit ihr zu treffen, als er Marens Nachricht liest. Diesmal wählt sie ein kleines Café in der Nähe ihrer Wohnung. Sie ist aufgeregt, als sie Arnold auf sich zukommen sieht. Zur Begrüßung streift er leicht ihre Wange mit der seinen, mehr nicht.
“Grüß dich, Maren! Schön, dass du da bist!”
Sie versucht, ihn nicht direkt anzusehen.
“Ich würde gern direkt zur Sache kommen. Woher weißt du, dass Martin in Havanna ist? Was hat er überhaupt da zu suchen?”
“Maren, es tut mir leid. Glaube mir, ich hätte dir das gerne erspart. Aber ich war so wütend. Da ist es mir eben rausgerutscht.”
“Bitte entschuldige! Ich kann verstehen, dass du sauer auf mich bist. Aber bitte sage mir jetzt, was, in drei Teufels Namen Martin auf Kuba zu suchen hat! Wie ist er überhaupt dahin gekommen? Was hat das zu bedeuten?”
“Tut mir leid, Maren, aber das solltest du ihn selber fragen.”
“Er geht nicht ans Telefon. Nachdem er mir gesagt hat, er wäre in Havanna, riss die Verbindung. Seitdem kann ich ihn nicht mehr erreichen. Bitte, Arnold! Du musst mir sagen, was du weißt.”
“Also gut. Aber auf deine Verantwortung.”
Er holt sein Handy hervor, scrollt zu Martins SMS und gibt ihr das Telefon. Sie liest:
“Brauche Auszeit... 25 Grad und kubanische Miezen...”
Augenblicklich wird ihr übel. Sie rennt zur Toilette und übergibt sich. Anschließend wäscht sie ihr Gesicht und sieht in den Spiegel. Was soll sie bloß machen? Und wie soll das alles weiter gehen? Sie geht zurück zu ihrem Tisch.
Als sie sitzt, kommen ihr wieder die Tränen.
“Maren, bitte beruhige dich!”
Sie schluchzt und schnäuzt sich in ihr Taschentuch.
“Wie denn! Ich bekomme ein Kind und Martin vögelt die kubanischen Miezen!”
Arnold streicht ihr beruhigend über den Rücken. Maren reibt sich die Tränen trocken.
“Es ist von mir, stimmt´s?”
Maren nickt stumm.
“Was soll ich denn jetzt machen?”
“Komm mal her!”
Arnold nimmt sie in den Arm und streichelt sie. Das beruhigt sie. Sie schmiegt sich an seinen Körper. Er küsst sie sacht auf die Stirn. Sie hebt ihren Kopf und küsst ihn auf den Mund. Er öffnet die Lippen. Als sich ihre Zungen umspielen, spürt sie das Piercing.
“Möchtest du mit zu mir kommen?”
“Ja!”
Arnold steht auf und zahlt. Gemeinsam verlassen sie das Lokal.
In der Wohnung nimmt er ihren Mantel und hängt ihn auf. Dann nimmt er sie in die Arme und hält sie fest. Er streichelt sie lange. Langsam beginnt er, ihre Bluse zu öffnen und küsst ihr Dekolletee. Sie schließt die Augen und genießt. Er holt eine Brust aus ihrem BH. Wie herrlich diese harten Nippel mit den großen, braunen Vorhöfen sind! Er könnte sie stundenlang ansehen und streicheln.
Maren hilft ihm und löst ihren BH. Anschließend streift sie ihre Bluse ab. Er widmet sich ihren köstlichen Früchten. Wenn die beiden Kugeln in seiner Zunge ihre Warze berühren ist ihr, als bekäme sie einen winzigen Stromschlag. Ihr schwinden beinahe die Sinne. Arnold nimmt sie und trägt sie auf den Händen zum Bett. Sanft setzt er sie ab. Er beugt sich über sie und küsst ihren Bauch. Die Vorstellung, dass darin ihr Kind schwimmt, macht ihn völlig verrückt. Er streichelt die sachte Wölbung. Das erzeugt eine wohlige Wärme in ihrem Bauch. Er legt sein Ohr daran, als ob er etwas hören würde. Sie streichelt seinen Kopf. Er küsst sich weiter nach unten und zieht ihr die Hose aus. Ihr Puls rast. Er küsst sich an ihrem nackten Fuß nach oben und leckt mit seiner gepiercten Zunge ihre Schenkel ab. Er beißt leicht in ihr weiches Fleisch. Dann berührt er ihre Klitoris. Er kreist rings um ihre empfindliche Knospe und stimuliert sie sanft. Er steckt einen Finger in ihren bebenden Schoß und massiert ihre Klitoris von innen. Dazu knetet er ihren Venushügel. Maren ist am Abdrehen. Eine Empfindung jagt die Nächste. Sie zittert immer stärker. Auf ihrem Höhepunkt zucken ihre Scheidenwände heftig zusammen. Besorgt denkt Arnold an den winzigen Embryo in ihrem Uterus.
“Keine Sorge! Dem passiert nichts. Ich habe die Ärztin gefragt.”
Er kommt nach oben und nimmt sie in den Arm.
“Wenn du willst, bekommen wir unser Kind.”
“Aber wie soll das gehen? Ich bin verheiratet. Wie soll ich Martin beibringen, dass ich ein Kind erwarte? Weißt du, wann wir das letzte Mal miteinander geschlafen haben? Außerdem vögelt er sich gerade auf Kuba die Seele aus dem Leib.”
“Du warst eben alles andere als leise.”
“Stimmt. Ich betrüge ihn genauso.”
“Vielleicht wäre es das Beste, du bittest ihn, den nächsten Flieger zu nehmen und zu dir zurück zu kommen. Du schläfst mit ihm und sagst ihm später, du wärst schwanger.”
“Ja, habe ich mir auch schon überlegt. Und wenn er einen Vaterschaftstest verlangt?”
“Mach dir keine Sorgen. Wir finden eine Lösung!”

Diese Episode ist „New York und anderswo“ enthalten. Das E-Book ist der dritte Teil von „In Verenas Welt“.

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