Der Mann setzte kurz das Glas ab und schaute sich um. Nicht, dass er selbst beim Spannen erwischt würde, was absolut nicht seine Art war. Aber diese Frau bewegte sich so natürlich, dass er eine leichte Erregung verspürte. Ja er bekam sogar eine Erektion, sodass er seinem Schwanz mehr Platz verschaffen musste, indem er ihn mit der Hand in die richtige Lage drückte.
Seine Hände zitterten etwas als er das Glas wieder an die Augen setzte. Er musste sich am Stamm der Buche etwas abstützen, um das Zittern zu unterdrücken.
Die junge Frau, die jetzt Rumpfbeugen machte und sich dann hochreckte, hatte eine Traumfigur. Ihre Brüste waren straff und ihr Körper war perfekt geformt, sodass die Erregung des Beobachters immer intensiver wurde. Immer öfter legte er seine Hand auf die Härte, um sie zu drücken.
Dass er das Fernglas unbewusst zu der Stelle ausrichtete, die sich am Ende ihrer schlanken Schenkel befand, bemerkte er erst, als er bei dem Anblick ihrer Scham laut aufstöhnte. Erschrocken setzte er das Glas ab und hielt sich die Hand vor dem Mund.
Was machte er hier?
Aber die Lust, die er verspürte, ließ ihn die Vorsicht vergessen. Erneut setzte er das Fernglas an und blickte in ihre Augen.
Erschrocken verzog er sich hinter die Buche.
Was sollte er jetzt machen?
Gehetzt blickte er sich um! Der Stamm der Buche war zwar sehr dick und verdeckte ihn vollkommen, doch wie sollte er von hier ungesehen wegkommen?
Nach einer Weile lugte er vorsichtig um den Stamm herum und musste feststellen, dass die Balkontür geschlossen und die Vorhänge zugezogen waren. Sie hatte ihn wahrscheinlich doch gesehen.
Immer im Sichtschatten der Buche entfernte er sich jetzt von seinem Posten und verschwand im dichten Unterholz.
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Fenja saß der Schock noch in den Beinen.
Hatte sie jemand beobachtet?
Deutlich hatte sie an der Buche, die unweit von ihrem Balkon am Hang stand, etwas metallisches blitzen sehen.
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