Es schien ihr überhaupt nichts auszumachen, ihren Luxuskörper den Blicken der beiden Herren preiszugeben, und sie ging sogar so weit, dass sie ihre Beine ein ganz klein wenig öffnete. Der Jüngere der beiden schluckte leer. Anita hatte bloss diesen kleinen „landing strip“, der mehr zeigte, als er verbarg. Ich unterdrückte einen kleinen Anflug von Eifersucht, als ich die beiden Männer so starren sah.
Dann besann sich der Ältere und stellte sich vor. „Giorgis – und das ist Kimmon, mein Kollege.“ Somit war die Vater-Sohn-Frage beantwortet. „Du hast eine wunderschöne Frau, hast Du das gewusst?“ Die Frage schien mir derart patzig, dass ich laut herauslachte. Anita setzte sich auf und zog ihre Knie an die Brust. So verbarg sie zwar ihren Busen. Dafür präsentierte sie das, was sich zwischen ihren Schenkeln verbarg. Kimmon trat einen Schritt zur Seite, um besser sehen zu können. Allmählich entspannte er sich, sagte aber kein Wort. Mühelos war in seiner Hose eine Ausbuchtung festzustellen. Der Alte war wesentlich cooler. „Wir sind auf der Suche nach Modellen“, sagte er, als müsste er sich für etwas entschuldigen. „Ach…“, kicherte Anita. „Die alte Anmache, was?“ Offenbar war sie schon oft auf diese Art angeredet worden, wenn sie irgendwo am Strand lag, mit entblössten Brüsten und sonnenbeschienener Muschi.
„Nein, keine Anmache“, sagte der Alte selbstbewusst. „Wir bezahlen 600 Euro für ein paar Fotos.“. „600 Euro?“ Das beeindruckte sogar Anita. Ich wusste, dass sie kaum Geld hatte – ihr ging es nicht besser als mehreren Millionen anderer Menschen in diesem wunderschönen Land. „Was muss ich denn tun für 600 Euro?“ „Bikinifotos. Das ist alles“, sagte Giorgis. Er sah in Anitas fragende Augen, und, als ob er Gedanken lesen könnte: „Wir machen die Bilder nicht gleich hier. Da weiter hinten gibt’s eine idyllische Bucht. Der ideale Hintergrund für ein Casting.“ „Ein Casting?“, fragte ich.
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