Ein Spiel

11 8-14 Minuten 1 Kommentar
Ein Spiel

Ein Spiel

Michael Müller

Zuerst strich sie mit beiden Händen über seinen Schaft. Bald schon knetete sie mit einer seine Hoden und schloss die anderen fest um sein Glied. Seine Vorhaut ließ sie immer wieder über seine Eichel gleiten und zog sie so weit zurück, dass die Spitze leicht nach hinten gebogen wurde.
Eine klare, salzig schmeckende Flüssigkeit bildetet einen Tropfen an der Öffnung seines Schwanzes. Sie leckte diesen weg und begann an der Eichel zu saugen. Ihre Finger streichelten ihn zwischen den Beinen. Mit einem Finger presste sie hart unter seinen Hodensack.
Sie nahm ihren Mund von seinem Schwanz.
"Wenn du hier offen wärest, könnte ich in dich eindringen wie bei einer Frau" sagte sie.
Sie setzte sich auf und sah ihn an.
"Ich werde dir jetzt die Augen verbinden."
Als sie die beiden Enden des Tuches aufnahm, bemerkte er, dass es nicht ein gefaltetes, sondern zwei übereinander liegende Tücher waren.
Das Tuch war aus elastischem Gewebe und als sie es seitlich an seinem Kopf verknotete, passte es sich seinem Gesicht an. Es war ihm unmöglich eine Stelle zu finden an der er hervorsehen konnte.
Das zweite Tuch schob sie unter seinem Kopf bis auf die Höhe seiner Ohrläppchen. Sie kniete sich wieder über seinen Brustkorb und befahl:
"Mund auf!"
Er öffnete seinen Mund und sie knotete rasch das Tuch zusammen. Nun war der Knoten ein Knebel in seinem Mund.
"Nur um die Nachbarn nicht zu stören," sagte sie entschuldigend und verließ das Zimmer.
Ans Bett gefesselt und geknebelt, erkannte er plötzlich, dass er ihr nun gänzlich ausgeliefert war. Einer Frau die er erst seit wenigen Stunden kannte. Von der er praktisch nichts wusste –außer, dass sie gerne "spielte". Und welche Spielen würden es sein? In welchem Zustand, wenn überhaupt würde er den nächsten Tag erleben?
Der Film "Im Reich der Sinne" fiel ihm ein. Eine Wahnsinnige hatte ihren nicht weniger wahnsinnigen Freund erdrosselt, ihn den Schwanz abgeschnitten und war damit tagelang herumspaziert. Und auch der Film von Stephen King –der Titel? Er konnte sich nicht daran erinnern. Also der Film wo eine Frau ihren Lieblingsautor aus einem in eine Schlucht gestürzten Auto rettet und zu sich ins Haus nimmt. "Misery" fiel ihm ein war der Titel des Films. Was hat der arme Kerl nicht alles leiden müssen, nur weil der Frau das Ende eines Romans nicht gefiel und der Autor sich weigerte diesen nach ihren Vorstellungen umzuschreiben.
Sie war zurück. Es war ein wahrnehmen ihrer Präsenz. Sie hatte sich lautlos bewegt oder aber er hatte in seiner Angst ihre Schritte nicht gehört. Er fühlte wie sie eine kalten, langen Gegenstand auf seine Brust legte.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 13778

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Geniale Story

schreibt

Habe selten so eine fesselnde und so perfekt formulierte Geschichte gelesen! Vielen Dank!

Gedichte auf den Leib geschrieben