Ein unglückliches Zusammentreffen

Die Katzenlady - Teil 1

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Ein unglückliches Zusammentreffen

Ein unglückliches Zusammentreffen

Alnonymus

“ meint Silvia mit einem Lächeln, „dann ist das die Gelegenheit, endlich mal den fruchtigen Weißwein aufzumachen, der schon eine ganze Weile bei mir im Kühlschrank liegt.“ „Gerne.“ ist meine spontane Reaktion, doch ich zögere, denn ich fühle irgendwie einen Knoten in meinem Bauch, „Aber vielleicht ist es besser, wenn ich jetzt gehe.“ „Aber warum das denn jetzt? … Was hab ich falsch gemacht?“ ist Silvias ehrlich erschreckte Reaktion. „Du hast nichts falsch gemacht.“ beruhige ich sie, „Es ist nur so: Du bist intelligent, charmant, und attraktiv, … einfach eine zauberhafte Frau. … Und wenn ich hier noch länger so dicht neben dir sitze, während du mich so anlächelst, … dann weiß ich nicht, wie lange ich noch widerstehen kann, dich einfach in den Arm zu nehmen und zu küssen.“ Jetzt ist es raus.

Silvia schaut mich an. Man merkt, wie es in ihr arbeitet. „Und warum tust du es nicht einfach?“ flüstert sie mit gesenktem Blick. Mit vielem habe ich gerechnet, aber mit dieser Antwort nicht, denn ich habe sie, wie gesagt, als eher schüchtern eingeschätzt, und wir kennen uns schließlich erst seit einigen Stunden. Ich lache auf. „Naja, vielleicht gefällt es dir ja nicht, und dann haust du mir eine runter, und schreist laut um Hilfe.“ Silvias Gesichtsausdruck bleibt starr, nur ihre Mundwinkel zucken kaum merklich. „Du bist ein netter Typ, … und so schlecht wird dein Kuss ja wohl nicht sein, dass ich danach um Hilfe rufen muss.“ Maßlos erstaunt starre ich sie mit offenem Mund an, was die süße Frau mir gegenüber anregt, herzlich zu lachen. „Na warte.“ raune ich nur, während ich mich ihr mit einer schnellen Bewegung nähere. Mit meinem rechten Arm stütze ich mich auf der Rückenlehne ab, mit meinem linken umschlinge ich ihre Taille. Automatisch lehnt sich Silvia weiter zurück, rutscht dabei tiefer in meinen Arm, während ich über sie komme. Millimeter bevor sich unsere Lippen berühren, halte ich inne, sehe in ihre glänzenden Augen.

Sanft berühren sich unsere Lippen, ganz zärtlich ist unser Kuss. Das Kribbeln in meinem Bauch breitet sich im gleichen Augenblick über den ganzen Körper aus. Ich fühle mich herrlich. Die Bewegungen unserer Lippen passen sich automatisch aneinander an, während wir vom anderen naschen. Ich merke, wie das Blut in meine unteren Körperregionen fließt. Es ist schon viel zu lange her, dass ich eine Frau geküsst habe, habe das wunderbare Gefühl schon fast vergessen. Schließlich löse ich meinen Lippen doch von ihren. Wir schauen uns nur in die Augen. „Und, musst du jetzt um Hilfe rufen?“ frage ich leise. Silvia lächelt: „Nur dann, wenn ich nicht sofort noch so einen wunderbaren Kuss bekomme.“ Das kann sie haben. Dabei merke ich, wie ihre Lippen ganz weich werden und sich langsam öffnen. Vorsichtig berühren sich unsere Zungenspitzen, tasten sich ab, beginnen ein sanftes Spiel. Silvias rechte Hand berührt meinen Rücken, während die Finger ihrer Linken meinen Nacken direkt unter dem Haaransatz streicheln. Wouw, ich glaube so schnell habe ich selten mal einen Steifen bekommen. Es wird schön eng in meiner Hose, trotz dass sie weit geschnitten ist.

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Glückwunsch

schreibt Petra

Die Beschreibung von Silvia ist einfach hinreißend, ich kann sie mir gut vorstellen.

Gedichte auf den Leib geschrieben