Ein unglückliches Zusammentreffen

Die Katzenlady - Teil 1

61 16-26 Minuten 1 Kommentar
Ein unglückliches Zusammentreffen

Ein unglückliches Zusammentreffen

Alnonymus

Ich drehe mich ein wenig und strecke mein linkes Bein aus, um mir so etwas Erleichterung zu verschaffen. Es hilft tatsächlich, mein Lümmel wird noch praller. Unser Kuss scheint ewig zu dauern, macht uns fast atemlos, trotz, oder gerade weil er so sanft ist. Aber auch dieses wunderbare Tun muss einmal enden. Silvia schaut mich verträumt an, doch mein Blick ist vermutlich nicht viel anders. Niemand sagt ein Wort, möchte diesen Augenblick zerstören. „Das war wunderbar.“ flüstert die süße Frau in meinen Armen erst nach einer ganzen Weile. „Einfach traumhaft.“ bestätige ich genauso leise. „Sag mal“, kommt es zögernd, und ich habe den Eindruck sie kämpft mit sich, „kannst du … andere Sachen … genauso gut, wie küssen?“ Mein Gehirn ist aus verständlichen Gründen gerade etwas unterversorgt, deshalb stehe ich völlig auf dem Schlauch. „Was meinst du?“ frage ich deshalb. Wieder zögert Silvia: „Na du weißt schon, … die Sachen, … die zu zweit … so schön sind.“ Ich bin überrascht, bittet mich dieses zauberhafte, schüchterne Kätzchen etwa, sie zu vögeln?

War ich die ganze Zeit, die ich neben ihr saß, schon glücklich, haben mich unsere heißen Küsse so erreget, dass ich mit meiner Lust kaum weiß, wohin. Dass es ihr genauso geht, hätte ich jetzt nicht vermutet. „Das wirst du wohl selber herausfinden müssen. … möchtest du das?“ frage ich vorsichtig nach, auch ohne die Sache beim Namen zu nennen. Silvia nickt nur, während ich mein unerwartetes Glück kaum fassen kann. Zärtlich beginnt sie mein Gesicht zu streicheln, weiter hinunter zum Hals, und als sie den obersten Knopf meines Oberhemdes erreicht hat, widersteht ihr dieser nicht lange. Ihr zärtlicher Blick lässt mich wie in Trance verharren, die nun, nach dem Öffnen des zweiten Knopfes erst gelöst wird. Ich lege meine Hände auf ihre Taille, schiebe gleiche meine Finger unter das T-Shirt. Silvia atmet tief ein.

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Glückwunsch

schreibt Petra

Die Beschreibung von Silvia ist einfach hinreißend, ich kann sie mir gut vorstellen.

Gedichte auf den Leib geschrieben