Ein zauberhaftes Wesen

Meine Traumfrau

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Ein zauberhaftes Wesen

Ein zauberhaftes Wesen

Alnonymus

“ „Naja“, gebe ich nachdenklich zurück, „vielleicht bin ich ja mit dem Herrn zusammengestoßen und hab auch bestellt und bezahlt, weil du nur in meiner Fantasie existierst.“

Eva schüttelt den Kopf: „Na klar, und jetzt sitzt du hier vor zwei Krügen Bier und redest mit dem leeren Platz neben dir. … Deshalb schauen die anderen Gäste ja auch schon so komisch.“ Erschreckt drehe ich den Kopf, doch niemand nimmt Notiz von mir, oder besser gesagt von uns. Erleichtert atme ich auf, während Eva mich kauend frech angrinst. Doch so ganz gebe ich mich noch nicht geschlagen: „Vielleicht liege ich ja tatsächlich tief im Koma in meinem Bett, und fantasiere das alles nur.“ „Na, für jemanden im Koma, hattes du aber vorhin richtig guten Sex.“ schaut sie mich geradezu unschuldig an. Fast verschlucke ich mich an meinem Bier. „Ach, und woher weißt du, dass ich guten Sex hatte?“ muss ich einfach nachfragen. „Na, du hast doch mit deiner Traumfrau gevögelt, da muss der Sex doch gut gewesen sein.“ erklärt sie in ihrer weiblichen Logik, „Außerdem, so wie du abgegangen bist ….“ „Du hast ja recht“, gebe ich zu, „es war wirklich ne mehr als heiße Nummer. … Und wenn ich nicht so gespannt gewesen wäre, was passiert, wenn wir zusammen andere Leute treffen, hätte ich dich gleich noch mal vernascht.“ „Und ich hätte mich sofort von dir vernaschen lassen.“ lächelt Eva mich an.

Sanft streichelt sie meine Hand. Ein wunderbares Kribbeln breitet sich in meinem Körper aus. „Naja, noch ist ja nicht aller Tage Abend.“ ergänzt sie mit einem wahren Schlafzimmerblick. Erst einmal wechseln wir aber zu harmloseren Themen, denn ich ahne, dass bei Eva die Lust genauso sehr steigt, wie bei mir. Während wir die Käseplatte leeren und unser Bier austrinken, können wir aber die Finger einfach nicht voneinander lassen. Meist unter dem Tisch vor den anderen Gästen verborgen, wandern unser gegenseitigen Berührungen immer mehr unserer Körpermitte entgegen.

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