Einberufung zum königlichen Fruchtbarkeitsfest

Im Frauenreich - Teil 22

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Einberufung zum königlichen Fruchtbarkeitsfest

Einberufung zum königlichen Fruchtbarkeitsfest

Franck Sezelli

Ficken für das Königreich, das ist deine Pflicht und Belohnung zugleich.

Als wüsste sie, dass sie möglicherweise ein für die Zukunft des Landes besonders wertvolles Stück in ihrer Hand bearbeitete. Ich zerschmolz nach kurzer Zeit in ihren Händen und fühlte mich danach seltsamerweise ziemlich ausgelaugt. Mein Nervenkostüm war wohl doch angeschlagen.
Drei Tage später war mein letzter Besuch bei Kritana vor meinem großen Einsatz. Es wurde ein ruhiger, fast gemütlicher Abend mit den Kindern Ariana und Lupo bei einem nicht aus dem Rahmen fallenden, aber guten Abendessen, und es wurde eine kuschelige zärtliche Nacht. Nur zweimal wurde mein in Kürze bevorstehender Dienstantritt am Hof direkt oder indirekt erwähnt.
Als Kritana den Tisch abdeckte, und Lupo sich schon zum Schlafen fertigmachte, fragte mich Ariana neugierig und brutal direkt, wie es Heranwachsende in ihrem Alter manchmal ungehemmt tun: »Und, wirst du die Prinzessin ficken?«
Wahrheitsgemäß antwortete ich: »Ich weiß es nicht.«

In der Nacht haben Kritana und ich viel gekuschelt, vielleicht noch mehr als bei meinen sonstigen Besuchen bei ihr. Sie streichelte mich sanft, und ich revanchierte mich gern mit ebensolchen Zärtlichkeiten.
Zweimal in der Nacht haben wir uns vereint, einmal ritt Kritana heftig auf mir, dass zweite Mal drang ich von hinten in sie ein, als wir am Morgen in Löffelchenstellung noch verschlafen, ein wenig miteinander schmusten. Beim Abschied sagte sie zu mir:
»Hauptsache, ich kann dich danach wiederhaben.«

Pünktlich 9 Uhr stand ich am Einberufungstag wie befohlen am Palasttor, angetan nur mit meinem Prohibiter und dem Gestellungsbefehl in der Umhängetasche. Nachdem ich am Tor eingelassen worden war und meine Papiere überreicht hatte, empfingen mich zwei königliche Wachsoldatinnen. Fasziniert musste ich immer wieder auf die mir schon früher aufgefallenen kleinen dreizackigen Krönchen starren, die in ihr Schamhaar rasiert waren.

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