Sie entfernten zunächst meinen Prohibiter, nahmen mich in die Mitte, und wir gingen einen langen kiesbestreuten breiten Weg entlang, der von blühenden Büschen gesäumt war, auf eine breite Treppe zu. Vor uns lag der königliche Palast.
Würde ich jemals wieder aus diesen Mauern, die ihn weiträumig umschlossen, herauskommen, fragte ich mich.
Wir gingen die Treppe hoch in die Eingangshalle des Schlosses. Eine breite Marmortreppe führte nach oben, ringsum und an den Treppenwänden hingen viele beeindruckende Gemälde. Auf allen waren Frauen unterschiedlichen Alters zu sehen, aber alle in stolzer Pose. Die meisten nackt mit allerlei schwerem, goldenem Schmuck, einige mit wallenden Tüchern leicht verhüllt. Eine Frau schöner und beeindruckender als die andere. Offenbar war dies hier die Galerie der königlichen Familie und ihrer Ahnen.
Die regierenden Fürstinnen von Femina waren, wie wir alle schon von der Schule her wissen, das mächtigste Geschlecht in der Geschichte des Matriarchats unserer Mutter Erde. Und eines Tages würden sie auch den Männerdiktaturen des Restes der Welt ein Ende bereiten. Aber das war ein anderes Kapitel, für mich jetzt keineswegs aktuell.
Meine soldatischen Begleiterinnen merkten wohl, wie beeindruckt und eingeschüchtert ich war. Sie warfen einen spöttischen Blick auf meinen in sich und seine Vorhaut zurückgezogenen kleinen Penis und schmunzelten sich zu.
»Brauchst keine Angst zu haben. Es wird dir hier gut gehen«, sprachen sie mir ein wenig Mut zu.
Die Treppe hinauf, mehrere lange Gänge entlang, dann führten sie mich in ein spartanisch eingerichtetes Zimmer und hießen mich dort zu warten.
Einberufung zum königlichen Fruchtbarkeitsfest
Im Frauenreich - Teil 22
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Einberufung zum königlichen Fruchtbarkeitsfest
Ficken für das Königreich, das ist deine Pflicht und Belohnung zugleich.
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