Nachdem die Besprechung heute Nachmittag abgesagt wurde, nutze ich die unerwartete Gelegenheit, um schon am späten Mittag Feierabend zu machen. Eine flexible Gleitzeitregelung und ein gut gefülltes Zeitkonto geben es her. Ich freue mich schon darauf meine Freundin Monika zu überraschen, denn sie hat heute ihren freien Nachmittag. Um die Überraschung nicht zu verderben, rufe ich sie natürlich nicht an, und wenn sie nicht zuhause sein sollte, kann ich mich immer noch bei ihr melden, oder in Ruhe meinem Hobby nachgehen. Monika und ich sind seit drei Jahren zusammen und seit zwei Jahren bewohnen wir eine gemütliche Dreizimmerwohnung. Klar hatten wir vorher auch andere Partner, wie das eben so ist, wenn man sich mit Ende Dreißig kennenlernt. Unser Alltag ist ausgesprochen harmonisch, zumal wir auch ähnliche Interessen und Geschmäcker haben. Das Gleiche gilt auch in punkto Sex, wo wir spontan und offen sind, aber vor allem reichlich hemmungslos, wenn es einmal richtig zur Sache geht. SM, Gruppensex, oder ähnliches, ist aber nicht unsere Spielwiese.
Irgendwann hat mir Monika verraten, dass sie auch schon mal Affären mit Frauen hatte, aber sie auf Dauer Männer bevorzugt. Nichts geht über einen großen, harten Schwanz aus Fleisch und Blut, da kann auch kein Dildo mithalten, wie sie immer sagt. Naja, ich hoffe, ich bekomme gleich Gelegenheit sie mal wieder von der Qualität meines Instrumentes zu überzeugen, obwohl wir erst gestern Abend eine kleine Runde miteinander gevögelt haben. So öffne ich leise die Wohnungstür, stelle meine Tasche ab, hänge meine Jacke an die Garderobe, und schlüpfe aus den Schuhen. Dabei höre ich eine Frauenstimme aus Richtung Schlafzimmer kommen, kann aber nichts verstehen. Auf leisen Sohlen schleiche ich den Flur entlang und spähe durch den Türspalt. Wie erstarrt bleibe ich stehen, denn ich traue meinen Augen nicht. Im Bett liegt Janina, Monikas beste Freundin.
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