Eine geile Idee

Nackte Sommerlust in der Toskana - Teil 6

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Eine geile Idee

Eine geile Idee

Franck Sezelli

Ja, Daniel, er gefällt mir nach wie vor, das weißt du, und er hat mir oder besser gesagt, uns allen viel Freude bereitet. Deswegen würde ich gern eine besondere Erinnerung an ihn haben wollen.«

»Erinnerung?« Jetzt fragte Daniel direkt, der ja auch angesprochen worden war. »Du hast doch bestimmt – wie ich auch – schöne Erinnerungen, die dir niemand nehmen kann. Vielen Dank auch für dein Kompliment, das mich ziemlich verlegen macht.«

»Du verstehst nicht, Daniel. Ich würde diese Erinnerung gern materiell besitzen und denke darüber nach, ob man nicht von deinem Penis ein Modell machen könnte.«

»Oh, das würde ich auch gernhaben, so ein Modell!« Sandra war aufmerksam geworden.

»Wollt ihr meinen Schwanz als Dildo?« Daniel wusste nicht, ob er sich geehrt fühlen sollte oder empört sein.

»Nein, nicht als Dildo! Sondern einfach als Souvenir zum Anschauen, vielleicht auch zum Hinstellen. Ich weiß nicht, ob ich das Hinkriegen würde, das hinge sicher auch vom Material ab. Aus Ton oder was weiß ich?«

»Deinen Schwanz nachzumodellieren und als Souvenir mit nach Hause zu nehmen, könnte mir auch gefallen«, sinnierte Franziska und streichelte den Gegenstand der allseitigen Begierde heftiger.

»Aber du hast doch mich!«, wandte Daniel ein.

»Aber wenn das hier zu Ende ist, bist du in Göttingen und ich in Heidelberg!«

»Wir können uns doch besuchen …«

»Aber so ein Modell wäre trotzdem schön!« Franziska gefiel die Idee auch.

»Ich werde mal mit Uta darüber reden, was sie davon hält und ob und wie das machbar wäre.«

»Einverstanden!«, riefen Sandra und Franziska wie aus einem Mund.

»Meinetwegen!«, äußerte sich dazu noch einmal Daniel. Er nahm die Hand von dem Schatzkästlein, mit dem er die ganze Zeit gespielt hatte, und unterstrich seine schwachen Einwände durch Gestikulieren mit beiden Händen. »Nun, ich will mein Licht nicht unter den Scheffel stellen, gebe aber zu bedenken, dass Modellstehen nicht seine …«, und dabei zeigte er auf sein immer noch stehendes Glied, »… nicht seine Lieblingsbeschäftigung ist.

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